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Bargeld: Vermögen der Deutschen auf Rekordwert – auch Tagesgeld beliebt


Vermögen auf Rekordwert
So reich sind Deutschlands Haushalte

Von dpa
Aktualisiert am 18.04.2024Lesedauer: 1 Min.
GeldscheineVergrößern des BildesDer größte Teil des Geldvermögens steckt nach Angaben der Deutschen Bundesbank in Bargeld (Symbolbild). (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-bilder)
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Die Deutschen haben wieder mehr Geld auf der hohen Kante. Grund dafür sind höhere Zinsen und steigende Aktienkurse. Doch das meiste Geld liegt woanders.

Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland hat im vergangenen Jahr einen neuen Rekordwert erreicht. Wie die Deutsche Bundesbank mitteilte, lag dieser zum Ende des Jahres 2023 bei insgesamt rund 7,7 Billionen Euro. Das ist ein Anstieg um 250 Milliarden Euro im Vergleich zum dritten Quartal desselben Jahres.

Zu verdanken ist das unter anderem Kursgewinnen bei Aktien und Anteilen an Investmentfonds. Zudem investierten die Haushalte mehr Geld in höher verzinste Einlagen mit längeren Laufzeiten bei Banken und Sparkassen. Im Vergleich zum Jahresende 2022 konnte das Vermögen damit um 6,6 Prozent gesteigert werden.

Die Bundesbank bezifferte die Bewertungsgewinne aus börsennotierten Aktien, Anteilen an Investmentfonds sowie Versicherungs- und Pensionsansprüchen im vierten Quartal auf insgesamt 184 Milliarden Euro.

Bargeld, Tagesgeld und Festgeld am beliebtesten

Der mit Abstand größte Teil des Geldvermögens steckt den Zahlen zufolge aber nach wie vor in Bargeld und Einlagen bei Banken und Sparkassen wie Tages- und Festgeld. Dieser Posten summierte sich zum Ende Jahres 2023 auf 3,2 Billionen Euro und hat damit nochmals zugelegt.

Abzüglich Schulden stieg das Nettogeldvermögen der privaten Haushalte im vierten Quartal zum Vorquartal um 244 Milliarden Euro auf 5.560 Milliarden Euro.

Die Bundesbank berücksichtigt in ihrer Auswertung Bargeld und Bankeinlagen, Wertpapiere wie Aktien und Fonds sowie Ansprüche gegenüber Versicherungen. Wie die gigantische Summe im Detail verteilt ist, geht aus den Daten nicht hervor. Immobilien sind nicht berücksichtigt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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