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Otto: Handelskonzern rutscht in die roten Zahlen


Dienstleistungs- und Handelskonzern
Otto schreibt Hunderte Millionen Euro Verlust

Von dpa
Aktualisiert am 25.05.2023Lesedauer: 1 Min.
Online-Gewinne bei der Otto Group brechen einVergrößern des BildesDas Logo des Otto-Konzerns (Symbolbild): "Die Zahlen zeigen, dass auch wir uns dem Markttrend nicht entziehen konnten." (Quelle: Daniel Reinhardt/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Die Teuerung zwingt immer mehr Verbraucher zum Sparen. Das bekommt jetzt auch der Handelskonzern Otto zu spüren.

Die hohe Inflation und die Konsumflaute nach dem russischen Angriff auf die Ukraine haben die Otto Group in die roten Zahlen gedrückt. Unter dem Strich stand beim Dienstleistungs- und Handelskonzern im Geschäftsjahr 2022/23 (bis Ende Februar) ein Verlust von 413 Millionen Euro, nach einem Gewinn von gut 1,8 Milliarden Euro im Jahr zuvor.

Das geht aus dem am Mittwoch in Hamburg veröffentlichten Geschäftsbericht hervor. Der Umsatz lag mit 16,2 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres (16,1 Milliarden Euro).

Konzernchef nicht zufrieden

"Die Zahlen zeigen, dass auch wir uns dem Markttrend nicht entziehen konnten. Die sehr bewegten und bewegenden Zeiten vor dem Hintergrund des grauenvollen Krieges in der Ukraine, der Energiekrise, der Inflation und der damit einhergehenden Konsumflaute schlagen sich auch in unseren Geschäften nieder", sagte Konzernchef Alexander Birken. Mit dem Geschäftsjahr könne man nicht zufrieden sein.

Für das laufende, im März begonnene Geschäftsjahr 2023/24 äußert sich der Otto-Vorstand nur sehr zurückhaltend. "Es wird wieder eine Normalisierung geben, allein ich kann nicht sagen wann", sagte Birken.

Erwartet wird ein Umsatz auf Vorjahresniveau und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) im niedrigen dreistelligen Millionenbereich, wie Finanzchefin Petra Scharner-Wolff sagte. 2022/23 betrug das Ebit lediglich 22 Millionen Euro. Damit ist nicht ausgeschlossen, dass das laufende Jahr unter dem Strich erneut mit roten Zahlen endet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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