t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeWirtschaft & FinanzenAktuellesWirtschaft

Deutsche Bahn: Vorstände bekommen Boni wohl mit Zinsen ausgezahlt


Trotz Kritik
Bericht: Bahn-Vorstände bekommen Boni mit Zinsen

Von t-online
12.01.2024Lesedauer: 1 Min.
DB-Logo (Symbolbild): Trotz Kritik bekommen die Vorstände der Deutschen Bahn Bonuszahlungen in Millionenhöhe ausgezahlt.Vergrößern des BildesDB-Logo (Symbolbild): Trotz Kritik bekommen die Vorstände der Deutschen Bahn Bonuszahlungen in Millionenhöhe ausgezahlt. (Quelle: Achille Abboud/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Im Jahr 2022 gab es für die Führungsetage der Deutschen Bahn zunächst keine Bonuszahlungen. Nun werden diese nachgeholt – mit einem ordentlichen Zinsgewinn.

Die Bonuszahlungen an das Management der Deutschen Bahn AG könnten noch üppiger ausfallen als bislang angenommen. Nach "Spiegel"-Informationen sollen den Chefs des Staatskonzerns aufgrund einer Sonderregelung nicht nur die Boni, sondern diese auch mit Zinsen ausbezahlt werden.

Die Zinszahlung ist Folge der Strompreisbremse aus dem Jahr 2022. Das Bundesgesetz verlangte, dass ein Unternehmen keine Boni zahlen darf, wenn es die Preisbremse in einem bestimmten Umfang beansprucht. Daher hatte die Bahn für 2022 zunächst keine Boni ausgezahlt. Nach dem Auslaufen der Strompreisbremse zum Jahresbeginn kann sie diese aber rückwirkend ausgeben. Aufgrund der Inflation profitieren die Bahn-Chefs nun von hohen Zinsen auf ihre Boni.

Nach "Spiegel"-Informationen könnten sie mit bis zu sieben Prozent verzinst werden. Bahn-Chef Richard Lutz könnte demnach zusätzlich zu seinem Bonus von knapp 1,3 Millionen Euro einen fünfstelligen Betrag obendrauf bekommen. Nicht nur der Vorstand, sondern auch die rund 1.100 Top-Führungskräfte und 2.400 leitenden Manager der Bahn würden profitieren. Die Bonuszahlungen waren besonders aufgrund der Unpünktlichkeit der Bahn in die Kritik geraten. Die Bahn wollte sich auf Anfrage nicht äußern. Aus dem Aufsichtsrat heißt es, man halte sich an vertragliche Vereinbarungen.

Verwendete Quellen
  • Vorabmeldung des "Spiegel"
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website