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Volvo: Schwedischer Autobauer meldet weitere Verluste mit Schockzahlen


US-Zölle verstärken Probleme
Kriselnder Autobauer Volvo macht hohen Verlust

Von afp
17.07.2025 - 10:46 UhrLesedauer: 1 Min.
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Volvo Schriftzug: Das Unternehemn medelt erneut Verluste. (Quelle: IMAGO/W2Art / Thorsten Wagner/imago)
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Schon im April hat sich die schwedische Autofirma Volvo ein Sparprogramm auferlegt. Jetzt meldet der Autobauer neue Schock-Zahlen.

Der schwedische Autobauer Volvo Cars hat im zweiten Quartal von April bis Juni einen hohen Verlust von 8,1 Milliarden Kronen (720 Millionen Euro) eingefahren. Unternehmenschef Hakan Samuelsson verwies am Donnerstag auf eine weiterhin schwache Nachfrage aufgrund des wirtschaftlichen Umfelds, der Unsicherheit wegen der US-Zölle und des härteren Wettbewerbs. All dies belaste die gesamte Branche.

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Bereits Anfang der Woche hatte der Autobauer, der zum chinesischen Geely-Konzern gehört, vor einer Verschlechterung seiner Ergebnisse gewarnt und eine Wertberichtigung von 11,4 Milliarden Kronen angekündigt. Neben den Folgen der hohen US-Zölle auf Autos nannte Volvo Verzögerungen bei der Entwicklung seines neuen großen Elektro-SUV EX90. Im Ergebnis des zweiten Quartals schlagen sich auch Kosten von 1,4 Milliarden Kronen für die Streichung von 3000 Stellen nieder.

Unternehmen ergriff schon im April Maßnahme

Volvo Cars hatte Ende April ein Sparprogramm in Höhe von 18 Milliarden Kronen angekündigt, im Mai folgte die Mitteilung, dass 3000 Stellen vor allem in Schweden gestrichen werden sollen. Der Hersteller verwies dabei vor allem auch auf die US-Zölle.

Bei Auto-Importen in die USA werden seit Anfang April in der Regel 25 Prozent Aufschlag fällig. Volvo will daher mehr Autos in den USA bauen; am Mittwoch hatte das Unternehmen mitgeteilt, ab Ende 2026 werde der SUV XC60 in den USA gebaut.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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