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Hamburger Hafen: Containertransport in Hochgeschwindigkeit


Hyperloop im Hamburger Hafen
Werden Container bald ins Umland "geschossen"?

Von dpa
Aktualisiert am 06.12.2018Lesedauer: 1 Min.
Container am Hamburger Hafen: Mit dem neuen System sollen Züge wie in einer Rohrpost zwischen Stationen fahren.Vergrößern des BildesContainer am Hamburger Hafen: Mit dem neuen System sollen Züge wie in einer Rohrpost zwischen Stationen fahren. (Quelle: Axel Heimken/dpa-bilder)
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Mit 1.200 Kilometer pro Stunde durch Röhren: So will der Hamburger Hafen zukünftig Container transportieren. Das neue Verfahren bringt noch mehr Vorteile als Schnelligkeit.

Lassen sich Seecontainer im Hamburger Hafen mit rasender Geschwindigkeit durch Röhren schießen? Das wollen der Hamburger Hafenkonzern HHLA und das US-Startup Hyperloop Transportation Technology (HTT) gemeinsam erforschen. War die Idee des Automobil- und Raumfahrtfreaks Elon Musk (Tesla/SpaceX) zunächst nur für den Hochgeschwindigkeitstransport von Menschen zwischen zwei Metropolen gedacht, will die HHLA die Technologie für den Containertransport nutzen, um den Hafen zu entlasten.

Hyperloopstation soll in Altenwerder entstehen

Bei dem System werden – laienhaft ausgedrückt – Züge wie in einer Rohrpost zwischen zwei Stationen hin und her rauschen, bei Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 1.200 Kilometern in der Stunde. Das System, bei dem ein Vakuum in der Röhre erzeugt wird, soll nach den Vorstellungen der Planer mit alternativ erzeugter Energie betrieben werden.

Wie das "Hamburger Abendblatt" berichtet, ist der Bau einer Hyperloopstation am Containerterminal Altenwerder angedacht. Dort könnten die von Schiffen abgeladenen Container direkt zu dieser Station verfrachtet werden, von wo aus sie in den Röhren zu neuen Lagern im Hamburger Umland abtransportiert werden – und umgekehrt.

Bis zu 4.100 Schiffscontainer könnte das System pro Tag schaffen, berichtete das "Abendblatt" unter Berufung auf HTT. Der Vorteil: Tausende Lkw-Fahrten in den Hafen und deren Abgase würden eingespart.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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