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Aktien Europa Schluss: Minimale Verluste nach Gedankenspielen zu EZB-Hilfen


Börsen News
Aktien Europa Schluss: Minimale Verluste nach Gedankenspielen zu EZB-Hilfen

Von dpa-afx
31.08.2021Lesedauer: 2 Min.
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Ein Hinweis auf eine mögliche Reduzierung der Corona-Hilfen der Europäischen Zentralbank (EZB) hat den EuroStoxx 50 am Dienstag unter dem Strich ein klein wenig belastet. Nachdem der Leitindex der Eurozone zunächst mehrheitlich von den jüngsten Rekorde an der Wall Street gestützt worden war, trübte sich die Stimmung gegen Mittag ein. Schon im frühen Handel hatten schwache Konjunkturdaten aus China zu viel Euphorie einen Riegel vorgeschoben.

Der EuroStoxx bewegte sich aber am Ende dank eines kleinen Schlussspurtes mit minus 0,06 Prozent auf 4196,41 Punkte kaum vom Fleck. Im frühen Handel hatte das Börsenbarometer noch seine Erholung fortgesetzt und weiter Kurs auf das langjährige Hoch bei gut 4242 Punkten genommen, das es Mitte August erreicht hatte. Auf Monatssicht ergibt sich damit ein Plus von 2,6 Prozent.

Der französische Cac 40 fiel am Dienstag um 0,11 Prozent auf 6680,18 Punkte. Für den britischen FTSE 100 ging es nach dem feiertagsbedingt verlängerten Wochenende um 0,40 Prozent auf 7119,70 Zähler nach unten.

Der Chef der österreichischen Zentralbank, Robert Holzmann, hatte eine Debatte über die konjunkturstützenden Wertpapierkäufe der EZB gefordert. Die Wirtschaft des Euroraums erhole sich in etwa erwartungsgemäß von der Corona-Krise, sagte Holzmann der Nachrichtenagentur Bloomberg. Dies erlaube, über geringere Anleihekäufe nachzudenken. Holzmann bezieht sich auf das Corona-Krisenprogramm Pepp.

Der abrupte Rücksetzer am Aktienmarkt in der Mittagszeit offenbare die hohe Nervosität unter Marktteilnehmern, schrieb Timo Emden, Marktanalyst vom Analysehaus Emden Research. Die Gedankenspiele eines teilweisen Abdrehens des Geldhahns der Europäischen Zentralbank nähmen Investoren kurzfristig den Appetit auf Wertpapiere, kommentierte der Experte.

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