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Aktien Asien: Gewinne in China - Tokio kaum verändert


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Aktien Asien: Gewinne in China - Tokio kaum verändert

Von dpa-afx
07.01.2022Lesedauer: 2 Min.
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TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Nach den teils deutlichen Vortagesverlusten hat sich die Lage an den Börsen Asiens am Freitag entspannt. Bei insgesamt uneinheitlicher Tendenz erholten sich Australien, Hongkong und Südkorea stärker. Seit Jahresbeginn präsentiert sich die Region Asien/Pazifik allerdings etwas leichter.

Die asiatischen Börsen hätten nach einer unspektakulären Entwicklung der Wall Street von dem leichten Anstieg der US-Futures profitiert, so Analyst Jeffrey Halley vom Broker Oanda. Am Donnerstag hatten Signale für eine womöglich deutlichere Straffung der US-Geldpolitik als gedacht die Kurse belastet und Technologiewerten empfindliche Verluste beschert.

In Australien seien die jüngsten Verluste zum Anlass genommen worden, auf etwas günstigerem Niveau wieder einzusteigen, begründete Halley die Gewinne. In Japan hätten dagegen Aussagen des Finanzministers zugunsten eines stabilen Yen die Entwicklung etwas gebremst. Die Schwäche der Landeswährung hatte die exportorientierte japanische Wirtschaft und den Aktienmarkt zuletzt gestützt.

Die Marktstrategen der Deutschen Bank verwiesen zudem auf enttäuschende Daten zu den Verbraucherausgaben. Da auch die Reallöhne weiter gesunken seien, hätten sich die Sorgen um die wirtschaftliche Erholung Japans vergrößert.

Zum Wochenschluss richten sich die Blicke nun auf den US-Arbeitsmarktbericht. Dieser könnte dann die Richtung für Asiens Börsen in der kommenden Woche mitbestimmen. Vor allem die Entwicklung der Löhne und Gehälter interessiert die Investoren angesichts der zuletzt gestiegenen Inflation. Halley geht allerdings davon aus, dass nur deutlich über den Erwartungen liegende US-Arbeitsmarktzahlen für Irritationen sorgen dürften.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 schloss nahezu unverändert mit 28 478,56 Punkten.

Der CSI 300 mit den 300 wichtigsten Unternehmen vom chinesischen Festland stieg zuletzt um 0,1 Prozent auf 4822,37 Punkte. In der Sonderverwaltungsregion Hongkong legte der Hang-Seng-Index um 1,5 Prozent auf 23 415,89 Punkte zu. Deutlichere Gewinne gab es auch in Australien und Südkorea.

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