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Architektur des Geldes: So spektakulär residieren die Banken


Geld-Konstrukte
So spektakulär residieren die Banken

Von t-online
15.10.2013Lesedauer: 2 Min.
Dieser "Schuh" steht in Amsterdam und ist eine BankVergrößern des BildesDieser "Schuh" steht in Amsterdam und ist eine Bank (Quelle: Michiel van Dijk/Emporis)
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Banken haben viel Geld - nicht nur eigenes - und wollen das auch zeigen. Aus diesem Grund gehören die Firmensitze der Finanzinstitute oft zu den spektakulärsten Gebäuden der Welt: Trutzburgen oder Glaspaläste. Je nach Selbstverständnis präsentieren sich die Banken mal offen, mal verschlossen. Doch auch der Umweltschutzgedanke kommt dabei zum Tragen. Denn neben der Funktionalität spielt auch die Nachhaltigkeit eine große Rolle bei der Gestaltung. Und das wird oft auch belohnt. (Mehr Bilder gibt's in unserer Fotoshow - klicken Sie sich durch!)

So bekam der Commerzbank Tower in Frankfurt 2009 den Green Building Award Frankfurt Rhein-Main, wegen der natürlichen Belüftung und der großzügigen Versorgung mit Tageslicht. Auch der Bank of America Tower in New York City wurde für seine besonders umweltfreundliche und energiesparende Bauweise ausgezeichnet, wie die Hochhausspezialisten vom Datendienstleister Emporis berichten.

Außen abweisend, innen luftig

Das Gebäude der Bank of China in Hongkong fällt vor allem durch seine riesigen scharfkantigen Dreiecke auf. Sie wirken nach der Lehre des Feng Shui abweisend - innen soll das Gebäude jedoch perfekte Feng-Shui-Harmonie verströmen. Die Glaswürfel der Macquarie Bank im australischen Sydney werden dagegen von einem auffälligen Exoskelett an Stahlträgern gehalten. Sie umspannen die Gebäude wie ein Netz, dadurch kann innen auf tragende Säulen verzichtet werden.

Mit schmalen Sehschlitzen präsentiert sich dagegen die Islamic Development Bank im saudi-arabischen Dschidda. Sie sollen Schutz vor zu viel Sonnenlicht bieten. Dagegen sind die zentralen Terrassen mit Glas verhüllt, um natürliches Licht hereinzulassen, heißt es bei Emporis. Einen gewagten Entwurf hat sich die ING Bank in Amsterdam geleistet. Wenn ein Gebäude Spitznamen wie "Schuh" oder "Handstaubsauger" bekommt, hat der Architekt möglicherweise nicht den allergrößten Wurf gelandet.

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