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Frank Thelen & Co.: Start-up-Unternehmer spenden FDP halbe Million Euro


Frank Thelen & Co.
Start-up-Unternehmer spenden FDP halbe Million Euro

Von dpa-afx, fls

Aktualisiert am 01.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Unternehmer und Investor: Frank Thelen wirbt dafür, die FDP zu wählen.Vergrößern des BildesUnternehmer und Investor: Frank Thelen wirbt dafür, die FDP zu wählen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Geldregen für die Liberalen: Mehrere Start-up-Investoren und -Gründer überweisen der FDP eine halbe Million Euro. Sie wünschen sich eine Regierungsbeteiligung der Partei.

Rund drei Monate vor der Bundestagswahl unterstützen zehn Startup-Unternehmer die FDP mit einer gemeinsamen Parteispende von einer halben Million Euro – und haben damit im Internet Häme, Spott und eine Diskussion über Spenden an Parteien hervorgerufen.

Die Gruppe um den Investor und Autor Frank Thelen erklärte in einer am Donnerstag verbreiteten Pressemitteilung, "dass eine Regierungsbeteiligung der FDP die Innovationskraft der deutschen Wirtschaft nachhaltig stärken würde".

Tags zuvor hatte Thelen bereits getwittert, eine rot-rot-grüne Regierung hätte "verheerende Folgen" für den Standort Deutschland, ohne damit den weltweiten Klimaschutz voranzubringen: "Die Grünen retten unseren Planeten leider nicht."

Politik, die "Realität nicht aus den Augen verliert"

Im sozialen Netzwerk Twitter erntete Thelen dafür auch Ärger. Ein Nutzer schrieb etwa: "Wer eine Partei kaufen kann, kann auch locker eine Vermögenssteuer schultern."

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Der frühere Parteichef der Linken, Bernd Riexinger, twitterte: "Die Linke ist die einzige Partei im Bundestag, die keine Unternehmensspenden annimmt. Wir sind nicht käuflich."

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Neben Thelen gehören zur Gruppe der Spender auch der Gründer der Tourismus-Website GetYourGuide, Tao Tao, sowie der Gründer der Versicherungsplattform Wefox, Julian Teicke. In ihrer gemeinsamen Erklärung wirbt Thelen ausdrücklich für eine Bundesregierung aus Union und FDP. Notwendig sei eine wirtschaftsfreundliche Politik, die "unser Klima und unsere Ressourcen schützt und dabei trotzdem die Realität nicht aus den Augen verliert".

Parteien müssen Spenden ab 50.000 Euro beim Bundestagspräsidenten anzeigen. So war im April bekannt geworden, dass die Grünen von einem Software-Entwickler aus Mecklenburg-Vorpommern eine Million Euro erhalten haben – die höchste Parteispende ihrer Geschichte

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-AFX
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