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Gaskrise | LNG: Hier plant der Bund weitere Flüssiggasterminals


Gaskrise
Hier plant der Bund weitere Flüssiggasterminals

Von dpa-afx
Aktualisiert am 19.07.2022Lesedauer: 1 Min.
LNG-Lieferung aus Katar am chinesischen Hafen Tianjin: Um von russischem Gas loszukommen, will Deutschland nun zwei Flüssigerdgas-Terminals bauen.Vergrößern des BildesLNG-Lieferung aus Katar am chinesischen Hafen Tianjin: Um von russischem Gas loszukommen, will Deutschland nun zwei Flüssigerdgas-Terminals bauen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Wilhelmshaven und Brunsbüttel waren bekannt, jetzt ist klar: Auch in Lubmin und Stade sollen Terminals für LNG entstehen.

Die Bundesregierung hat eine Entscheidung über weitere Standorte für vier schwimmende Flüssigerdgasterminals getroffen. Das dritte Terminal geht nach Stade, das vierte nach Lubmin, wie das Wirtschaftsministerium am Dienstag in Berlin mitteilte. Die schwimmenden Flüssigerdgasterminals dort sollen ab Mai 2023 verfügbar sein.

Zwei Schiffe stehen bereits in diesem Jahr zur Verfügung und sollen zum Jahreswechsel 2022/23 in Wilhelmshaven und Brunsbüttel eingesetzt werden, so das Ministerium. Der Standort Stade werde voraussichtlich ab Ende 2023 zur Verfügung stehen. In Stade kommt nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums noch ein weites Terminal mit einem privaten Träger dazu. Dieses soll bereits Ende 2022 zur Verfügung stehen.

Nach Angaben der Betreiber werde die Anlage auf See vor Lubmin frühestens ab Ende 2023 zur Verfügung stehen. In Lubmin entstehe zudem bis Ende 2022 ein weiteres, fünftes schwimmendes Flüssigerdgasterminal durch ein privates Konsortium.

"Wir müssen innerhalb kürzester Zeit eine neue Infrastruktur aufbauen, um russisches Gas so schnell es geht ersetzen zu können", sagte Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne): "Es ist daher eine sehr gute Nachricht, dass zusätzlich zu den vier Bundes-Schiffen jetzt noch ein fünftes privates Regaszifizierungsschiff hinzukommt. Damit können wir die Menge, die angelandet werden kann, noch mal erhöhen und so die Versorgungssituation verbessern."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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