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Wegen USA, EU und China: IWF rechnet mit hartem Jahr für Weltwirtschaft


Folgen des Kriegs in der Ukraine
IWF rechnet mit hartem Jahr für die Weltwirtschaft

Von reuters
Aktualisiert am 02.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Containerschiff aus Taiwan (Symbolbild): Der Handel mit dem Inselstaat in Fernost ist für die deutsche Wirtschaft sehr wichtig.Vergrößern des BildesEin Containerschiff aus Taiwan (Symbolbild): Der Handel mit dem Inselstaat in Fernost ist für die deutsche Wirtschaft sehr wichtig. Doch Deutschland und die EU schwächeln wirtschaftlich. (Quelle: imago-images-bilder)
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Weil die drei wichtigsten Wirtschaftsräume schwächeln, sind die Aussichten auf 2023 besonders trüb. Einzig die USA könnten die Rezession vermeiden.

Der Internationale Währungsfonds rechnet mit einem wirtschaftlich schwierigen Jahr 2023. Das neue Jahr werde schwieriger als das alte, sagte IWF-Chefin Kristalina Georgiewa am Sonntag im US-Sender CBS. "Warum? Weil die drei wichtigsten Wirtschaftsräume – die USA, EU und China – gleichzeitig schwächeln." Sie gehe davon aus, dass die Hälfte der EU-Staaten 2023 in der Rezession sei, weltweit werde es ein Drittel sein.

Georgiewa hatte bereits Anfang Dezember gesagt, dass sich die Perspektiven für die Weltwirtschaft immer mehr eintrübten. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Wachstum 2023 unter zwei Prozent liegen werde, nähme zu. Sie verwies auf anhaltende Belastungen durch den Krieg in der Ukraine, der unter anderem die Energiepreise nach oben getrieben hat.

USA noch am widerstandsfähigsten

Sie zeigte sich besonders wegen der Abkühlung in China besorgt. Die rasant steigenden Corona-Infektionen in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt nach den USA verhießen nichts Gutes für die Weltwirtschaft, sagte sie am Sonntag. Am widerstandsfähigsten seien noch die USA, hier könne eine Rezession vermieden werden.

Der Internationale Währungsfonds wird im Januar seine Prognosen für die Weltwirtschaft aktualisieren. Im Oktober hatte der IWF zuletzt die Schätzung für 2023 gesenkt. Demnach dürfte die Weltwirtschaft nur noch um 2,7 Prozent zulegen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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