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Corona-Impfstoff: Hausärzte schlagen vor dem Impfstart Alarm


Vor dem Impfstart
Hausärzte schlagen Alarm wegen Corona-Impfung

Von dpa
05.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Angepasster Corona-Impfstoff: Ab dem 18. September soll der neue Impfstoff in Arztpraxen und Apotheken erhältlich sein.Vergrößern des BildesAngepasster Corona-Impfstoff: Ab dem 18. September soll der neue Impfstoff in Arztpraxen und Apotheken erhältlich sein. (Quelle: PeopleImages/Getty Images)
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Ein an die neuen Varianten angepasster Impfstoff kommt im September – allerdings nur in Sechser-Dosen. Hausärzte befürchten dadurch großen Mehraufwand.

Der Deutsche Hausärzteverband befürchtet einem Medienbericht zufolge einen erheblichen Aufwand in Arztpraxen bei der Impfung gegen das Coronavirus. Mit Blick auf den am vergangenen Freitag von der EU-Kommission zugelassenen weiterentwickelten Impfstoff von Biontech/Pfizer sagte die Vize-Verbandsvorsitzende Nicola Buhlinger-Göpfarth dem "Spiegel", es sei ärgerlich, dass es das Vakzin nicht als Einzeldosis gebe.

"Wir werden wieder im organisatorischen Overkill enden, wenn wir jedes Mal, wenn eine Biontech-Impfung notwendig ist, entweder schnell fünf weitere Impflinge organisieren, die Impfung verschieben oder fünf Impfdosen wegschmeißen müssen", sagte die stellvertretende Bundesvorsitzende. Der Impfstoff wird dem Bericht zufolge in Fläschchen ausgeliefert, die sechs Dosen enthalten.

 
 
 
 
 
 
 

Einzeldosen in Vorbereitungen

Biontech teilte dem "Spiegel" nach dessen Angaben mit, dass derzeit Vorbereitungen liefen, auch Einzeldosen des angepassten Impfstoffs auf den Markt zu bringen. Wann diese in Deutschland verfügbar sein könnten, stehe aber noch nicht fest. "Wir verstehen den Wunsch der Ärztinnen und Ärzte", teilte das Unternehmen mit.

Bei dem Impfstoff geht es um ein auf die Omikron-Sublinie XBB.1.5 angepasstes Präparat, das besser vor aktuell kursierenden Varianten schützen soll. Die Ständige Impfkommission in Deutschland empfiehlt Auffrischimpfungen mittlerweile nur noch bestimmten Gruppen, vorzugsweise im Herbst.

Dazu gehören etwa Menschen ab 60, Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen ab einem Alter von sechs Monaten, Pflege- und Gesundheitspersonal sowie Angehörige von Risikopatienten.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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