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Corona-Variante | Biontech/Pfizer kündigt Omikron-Impfstoff für März an


Neue Corona-Variante
Biontech und Pfizer kündigen Omikron-Impfstoff für März an

Von t-online, rtr
Aktualisiert am 08.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Die Biontech-Gründer Özlem Türeci und Uğur Şahin: "Schutz gegen eine durch die Omikron-Variante ausgelöste Erkrankung jeglicher Schwere".Vergrößern des BildesDie Biontech-Gründer Özlem Türeci und Uğur Şahin: "Schutz gegen eine durch die Omikron-Variante ausgelöste Erkrankung jeglicher Schwere". (Quelle: C. Hardt/imago-images-bilder)
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Anfang November wurde die Omikron-Variante des Coronavirus erstmals nachgewiesen und hat seitdem schon Dutzende Länder erreicht. Nun kommen gute Nachrichten vom Impfstoffhersteller Biontech.

Der Impfstoffhersteller Biontech rechnet bereits für Ende März mit einem an die Omikron-Variante des Coronavirus angepassten Impfstoff. Das kündigten Biontech und sein US-Partner Pfizer in einer Mitteilung an. Zudem soll eine dritte Dosis des bestehenden Impfstoffes Comirnaty die neue Variante neutralisieren können.

Vorläufige Laborstudien zeigten, dass zwei Dosen deutlich geringere Neutralisierungstiter gegen Omikron aufweisen. Laut Biontech/Pfizer konnten aber drei Dosen des Impfstoffes die Variante neutralisieren. Die Daten zeigten auch, dass eine dritte Dosis die neutralisierenden Antikörpertiter im Vergleich zu zwei Dosen um das 25-Fache erhöhe. "Diese ersten Daten lassen darauf schließen, dass eine Auffrischungsimpfung immer noch einen ausreichenden Schutz gegen eine durch die Omikron-Variante ausgelöste Erkrankung jeglicher Schwere bieten kann", sagte Biontech-Chef Uğur Şahin.

Omikron-Variante bereitet Forschern Sorge

Die Omikron-Variante, die erstmals in Südafrika entdeckt wurde und sich inzwischen weltweit ausbreitet, hat Alarm ausgelöst. Wissenschaftler äußerten sich vor allem besorgt über die hohe Zahl der Mutationen am Spike-Protein des Virus. Erste Studien aus Südafrika und Deutschland zum Immunschutz gegen die Omikron-Variante zeigten eine rund 40-fach reduzierte neutralisierende Wirkung von Antikörpern.

Um die Wirkung eines Impfstoffes gegen eine bestimmte Variante von SARS-CoV-2 zu untersuchen, machen Forscher in der Regel sogenannte Neutralisationstests. Es wird geschaut, wie viele Antikörper ein Geimpfter im Blut hat, die sich an die Virusvariante binden können und sie damit ausschalten. Der tatsächliche Schutz von Geimpften kann damit aber nicht bestimmt werden, dafür braucht es klinische Studien mit Tausenden Probanden oder Auswertungen des laufenden Infektionsgeschehens.

Verwendete Quellen
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