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Thyssenkrupp will in Duisburg Stahlsparte verkleinern und Stellen abbauen


Stahlproduktion in Europa
Thyssenkrupp plant Stellenabbau

Von dpa
Aktualisiert am 12.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Thyssenkrupp in DuisburgVergrößern des BildesBlick auf den Hochofen 8 auf dem Werksgelände von Thyssenkrupp in Duisburg. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa/dpa-bilder)
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Wegen sinkender Nachfrage plant der Konzern Thyssenkrupp, seine Stahlsparte zu verkleinern. Dafür sollen auch Stellen gestrichen werden.

Der Industriekonzern Thyssenkrupp will unter dem Druck der schwächelnden Nachfrage seine Stahlsparte straffen, Produktionskapazitäten zurückfahren und einen noch nicht bezifferten Personalabbau einleiten.

Kern der Neuaufstellung sei eine Reduzierung der im Verbund installierten Kapazitäten auf etwa 9 bis 9,5 Millionen Tonnen Stahl pro Jahr, teilte der Konzern am Donnerstagabend nach einer Sitzung des Vorstands und des Strategieausschusses des Aufsichtsrats von Thyssenkrupp Steel Europe mit. Derzeit seien die Kapazitäten auf rund 11,5 Millionen Tonnen ausgelegt.

Größter Standort ist in Duisburg

Die geplante Absenkung der Produktionskapazitäten werde zu einer Konsolidierung der Rohstahlkapazitäten in Duisburg führen, hieß es. "Mit diesen Maßnahmen wird auch ein noch nicht bezifferter Abbau von Arbeitsplätzen verbunden sein, der auch die nachgelagerten Weiterverarbeitungsstufen sowie die Verwaltungs- und Dienstleistungsbereiche betreffen wird."

Es sei das Ziel, betriebsbedingte Kündigungen weiter zu vermeiden. Thyssenkrupp Steel Europe beschäftigt rund 27.000 Mitarbeiter, die meisten davon am größten europäischen Stahlstandort in Duisburg.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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