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Deutsche Wirtschaft: Schwaches Jahr für Export und Produktion


Konjunktur belastet
Deutsche Wirtschaft: Schwaches Jahr für Export und Produktion

Von dpa-afx
07.02.2020Lesedauer: 1 Min.
Export: Der deutsche Export hat 2019 deutlich an Tempo verloren.Vergrößern des BildesExport: Der deutsche Export hat 2019 deutlich an Tempo verloren. (Quelle: fritschk/getty-images-bilder)
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Zum Jahresende 2019 kann die deutsche Wirtschaft keinen großen Erfolg verzeichnen – das zeigen die aktuell veröffentlichten Daten. Nach dem Handelskonflikt zwischen China und den USA kommen neue Unsicherheiten auf.

Die deutsche Industrie hat ihre Produktion zum Jahresende massiv verringert. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts vom Freitag lag die Gesamtherstellung im Dezember 3,5 Prozent unter dem Vormonatsniveau. Das ist der stärkste Rückgang seit Anfang 2009, als die Produktion infolge der Finanzkrise weggebrochen war. Analysten hatten aktuell im Schnitt einen leichten Rückgang um 0,2 Prozent erwartet.

Gegenüber dem Vorjahresmonat sank die Herstellung ebenfalls massiv um 6,8 Prozent. Das ist der stärkste Rückgang seit Ende 2009.

Geringer Anstieg der Ausfuhren des Exports in 2019

Auch der deutsche Export hat im vergangenen Jahr deutlich an Tempo verloren. In den ersten elf Monaten stiegen die Ausfuhren lediglich um 0,7 Prozent auf 1.229,6 Milliarden Euro. Die Daten für das Gesamtjahr veröffentlichte das Statistische Bundesamt. Der Außenhandelsverband BGA hatte zuletzt mit einem Plus von maximal 0,5 Prozent gerechnet. Im Jahr zuvor waren die Ausfuhren noch um 3 Prozent gestiegen.

Konjunktur durch Handelskonflikt zwischen USA und China belastet

Insbesondere der Handelskonflikt zwischen den USA und China belastete 2019 die globale Konjunktur und bremste das Wirtschaftswachstum Chinas, worunter Deutschland als große Exportnation besonders zu leiden hatte. Für das laufende Jahr erwartete der BGA zuletzt keine durchgreifende Besserung. Zwar gibt es inzwischen eine Teileinigung zwischen Washington und Peking. Auch die Gefahr eines chaotischen Brexits ist vorerst vom Tisch. Doch die Probleme sind damit noch nicht gelöst. Für neue Unsicherheit sorgt die schnelle Ausbreitung des Coronavirus insbesondere in China, einem wichtigen Handelspartner Deutschlands.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-AFX
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