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Ölpreise fallen zum Wochenstart stark


Rohstoffmärkte
Ölpreise fallen zum Wochenstart deutlich

Von dpa-afx, fls

28.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Eine Erdölraffinerie in den USA (Symbolbild): Nicht nur der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine sorgt für Turbulenzen am Rohölmarkt.Vergrößern des BildesEine Erdölraffinerie in den USA (Symbolbild): Nicht nur der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine sorgt für Turbulenzen am Rohölmarkt. (Quelle: Jessica Christian/dpa)
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Benzin, Diesel, Heizöl: Teures Öl macht das Leben der Deutschen kostspieliger. Jetzt jedoch fallen die Preise an den Weltmärkten wieder – und zwar deutlich.

Die Ölpreise haben zum Wochenbeginn deutlich nachgegeben – im Tagesverlauf gab der Kurs weiter nach. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Montagmorgen 116,50 US-Dollar, am Nachmittag nur noch 11,24 US-Dollar. Das waren 9,41 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 9,13 Dollar auf 104,77 Dollar.

Beeinflusst wurden die Preise durch zwei Entwicklungen. So hat China die Finanzmetropole Shanghai wegen eines Corona-Ausbruchs in einen Teil-Lockdown geschickt. Derartige Ausgangssperren in Millionenmetropolen lasten regelmäßig auf der Konjunkturentwicklung und der Ölnachfrage der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt.

Darüber hinaus haben die jemenitischen Huthi-Rebellen eine mehrtägige Feuerpause gegenüber Saudi-Arabien angekündigt. In den vergangenen Tagen hatten Angriffe auf saudische Ölanlagen immer wieder Sorgen über die ohnehin angespannte Erdölversorgung hervorgerufen.

Entlastungen wegen hoher Energiepreise geplant

Die Lage am Ölmarkt gilt seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine als kritisch, da mit Russland einer der größten Ölförderer der Welt scharfen Sanktionen ausgesetzt ist. Stark betroffen von den Entwicklungen sind derzeit auch die Verbraucher in Deutschland: Die Preise für Benzin und Diesel erreichten unlängst neue Höchststände.

Die Bundesregierung plant deshalb ein umfassendes Entlastungspaket für die Bürger. Unter anderem sollen die Steuerzahler über den Arbeitgeber eine sogenannte Energiepauschale in Höhe von 300 Euro erhalten, die jedoch der Einkommenssteuer unterliegt. Zudem sollen über eine Absenkung der Kraftstoffsteuer die Spritpreise um bis zu 30 Cent je Liter sinken.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-AFX
  • Eigene Recherche
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