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Mit guter Altersvorsorge: Jeder dritte Berufstätige will früher in die Rente


Laut Umfrage
Rente: Jeder dritte Berufstätige will früher aufhören

Von t-online, jpd

Aktualisiert am 02.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Rentner am Schreibtisch (Symbolbild): Mehr Deutsche wollen früher aufhören zu arbeiten.Vergrößern des BildesRentner am Schreibtisch (Symbolbild): Mehr Deutsche wollen früher aufhören zu arbeiten. (Quelle: Westend61/imago-images-bilder)
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Die Deutschen träumen vom frühen Ruhestand: Ein Drittel der Berufstätigen in Deutschland plant, sich schon vor dem Rentenalter aus dem Berufsleben zu verabschieden. Das geht meist nur mit einer guten Altersvorsorge.

Der frühe Ruhestand wird in Deutschland immer beliebter. Laut aktuellen Zahlen wollen 32 Prozent der Berufstätigen schon vor dem gesetzlichen Rentenalter von 65 beziehungsweise 67 Jahren in den Ruhestand gehen. Das geht aus einer Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag des Fondsanbieters Fidelity hervor. Befragt wurden demnach 2.000 Berufstätige über 18 Jahre.

Tatsächlich zahlen laut der Umfrage 47 Prozent der Befragten regelmäßig einen Teil des Gehalts in eine private Altersvorsorge. Die betriebliche Altersvorsorge über den Arbeitgeber nutzen 36 Prozent. Deutliche Unterschiede zeigen sich dabei zwischen den verschiedenen Altersgruppen. Nur 24 Prozent der 18- bis 24-Jährigen nutzen diese Möglichkeit. Bei den 45- bis 54-Jährigen sind es mit 41 Prozent fast doppelt so viele.

Ein Sparkonto nutzen 32 Prozent der Befragten. Nur sieben Prozent betreiben ein sogenanntes Zeitwertkonto für den früheren Ruhestand. In ein solches Konto können Angestellte einen fixen Teil ihres Gehalts sowie Überstunden oder nicht in Anspruch genommene Urlaubstage einzahlen. Damit lässt sich ein früherer Renteneintritt finanzieren. Wann Sie regulär in Rente gehen können, lesen Sie hier.

Zeitwertkonto für mehr Flexibilität

Bisher ist diese Möglichkeit noch recht unbekannt: Fast jeder Zweite der 18- bis 24-jährigen Berufstätigen hat den Begriff noch nie gehört. Christof Quiring von Fidelity International sieht darin jedoch eine Chance sowohl für Arbeitgeber als auch -nehmer.

"Die Bedürfnisse jüngerer Generationen haben sich stark in Richtung größerer Flexibilität entwickelt", sagt er. "Das Zeitwertkonto eignet sich dabei ideal, um die gewünschte Flexibilität finanziell realisieren zu können." Die Option müsse allerdings noch mehr kommuniziert und bekannt gemacht werden.

Verwendete Quellen
  • Umfrage im Auftrag von Fidelity International vom Marktforschungsinstitut YouGov Deutschland GmbH
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