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Wie funktioniert eine Kreditkarte? Einfache Erklärung


Wie funktioniert eine Kreditkarte? Einfache Erklärung

om (CF)

21.12.2015Lesedauer: 2 Min.
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Die Zahlung mit der Kreditkarte funktioniert ähnlich wie mit EC-Karte.Vergrößern des Bildes
Die Zahlung mit der Kreditkarte funktioniert ähnlich wie mit EC-Karte. (Quelle: Westend61/imago-images-bilder)

Während die Zahlung per Kreditkarte beispielsweise in den USA absolut selbstverständlich ist, sind die kleinen Plastikkarten vielen Deutschen immer noch suspekt. Hier erfahren Sie, wie eine Kreditkarte funktioniert.

Kreditkarte bietet kurzfristigen zinslosen Kredit

Der Vorteil bei der Zahlung mit Kreditkarten gegenüber der herkömmlichen Kartenzahlung mit der Bankkarte ist, dass das der Betrag nicht sofort von Ihrem Konto abgebucht wird. Kreditkarten räumen Ihnen also einen kurzfristigen Kredit ein. Das Bezahlen mit der Kreditkarte unterscheidet sich nicht sonderlich von dem mit der EC-Karte (Electronic Cash), dem sogenannten Debitkartensystem. Allerdings wird hier nach dem Einführen der Karte in das Lesegerät in der Regel eine Unterschrift verlangt, keine PIN.

Einmal pro Monat werden die Kreditkartenzahlungen gesammelt zu einer Abrechnung zusammengefasst. In der Regel wird der Gesamtbetrag geraume Zeit später automatisch von Ihrem Girokonto abgebucht. Zinsen fallen dabei nicht an. Allerdings erheben viele Geldinstitute eine jährliche Zusatzgebühr für die Nutzung einer Kreditkarte.

CVC-Code macht Kreditkarten sicherer

Mit Kreditkarten lässt sich zudem – wie mit der EC-Karte – Bargeld an Geldautomaten weltweit abheben. Auch viele Onlineshops erlauben eine Bezahlung per Kreditkarte. Dabei muss neben den Kartendaten ein dreistelliger Sicherheitscode, auch CVC- oder CVS-Code genannt, eingegeben werden. Dieser Code befindet sich bei den meisten Kreditkarten auf der Rückseite. Er schützt vor Missbrauch und sollte daher niemals anderen mitgeteilt werden.

Prepaid-Kreditkarte: Finanzen unter Kontrolle

Neben der klassischen Kreditkarte gibt es die sogenannte Prepaid-Kreditkarte. Dabei handelt es sich allerdings nicht um eine "echte" Kreditkarte. Es wird Ihnen nämlich kein Kredit damit gewährt. Eine Prepaid-Kreditkarte müssen Sie – in der Regel per Überweisung – aufladen, bevor sie eingesetzt werden kann.

Dies bietet den Vorteil, dass Sie Ihre Ausgaben besser unter Kontrolle halten können und nicht Gefahr laufen, sich zu überschulden. Für eine Prepaid-Kreditkarte fallen meist keine Gebühren an. Daher eignet sich dieses Modell auch gut, wenn Sie nur kurzzeitig eine Kreditkarte benötigen, beispielsweise für den Urlaub.

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