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Verdi ruft zum 6-Tage-Streik bei Amazon auf: Weihnachtsgeschäft in Gefahr?


Kurz vor Weihnachten
Verdi will Streiks bei Amazon fortsetzen

Von dpa-afx
Aktualisiert am 16.12.2019Lesedauer: 1 Min.
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Aufruf: Kommt es zum Amazon-Streik in der Vorweihnachtszeit? (Quelle: Reuters)
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Tausende Pakete und Päckchen in kurzer Zeit packen – die Belastung für die Mitarbeiter bei Amazon steigt in der Vorweihnachtszeit deutlich an. Was möchte Verdi mit dem "Adventsstreik" erreichen?

Wenige Tage vor Weihnachten will die Gewerkschaft Verdi die Streiks beim Versandhändler Amazon fortsetzen. Von Sonntagnacht, den 15. Dezember 2019, bis nächsten Samstag, den 21. Dezember 2019, seien die Beschäftigten zum "Adventsstreik" aufgerufen, teilt Verdi-Sprecher Jörg Lauenroth-Mago in Leipzig mit. Gerade in der Vorweihnachtszeit steige die Belastung für die Mitarbeiter deutlich an, heißt es. "Es müssen Tausende Päckchen und Pakete gepickt und gepackt werden. Hinzu kommen eine enorme Taktung und der dadurch steigende Zeitdruck", so Lauenroth-Mago.

Festgefahrener Konflikt zwischen Verdi und Amazon

Verdi verlangt die Aufnahme von Tarifverhandlungen wie im Einzelhandel. Amazon lehnt das bisher ab. Bei Amazon wird seit Mai 2013 in Deutschland immer wieder gestreikt – ohne dass es in dem festgefahrenen Konflikt zu greifbaren Ergebnissen kommt. Der Konzern argumentiert, dass die Mitarbeiter Tätigkeiten der Logistikbranche ausüben und nicht des Einzelhandels. Das Unternehmen biete zudem eine Bezahlung am oberen Ende des Branchenüblichen in der Logistik, argumentiert Amazon.

Erst Ende November hatten Mitarbeiter des Online-Händlers in Leipzig ihre Arbeit niedergelegt. Amazon betont, die Arbeitsniederlegungen hätten keine Auswirkungen auf den Versand, da ein Großteil der Mitarbeiter sich nicht an den Streiks beteilige.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-AFX
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