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Ukraine-Krieg | Gazprom: Russland drosselt Gaslieferungen an die Slowakei


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Russland drosselt Gaslieferungen an die Slowakei

Von dpa-afx, fho

Aktualisiert am 17.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein Gazprom-Mitarbeiter in Russland (Symbolbild): Der Konzern hat seine Lieferungen an mehrere europäische Länder eingeschränkt.
Ein Gazprom-Mitarbeiter in Russland (Symbolbild): Der Konzern hat seine Lieferungen an mehrere europäische Länder eingeschränkt. (Quelle: Kirill Kukhmar/TASS/imago-images-bilder)
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Der russische Staatskonzern Gazprom hat beim nächsten europäischen Land die Gaszufuhr verringert. Am Freitag erhielt die Slowakei nur noch 50 Prozent der vereinbarten Menge.

Der russische Energiekonzern Gazprom hat auch der Slowakei die Gaslieferungen stark gedrosselt. Das bestätigte der teilstaatliche slowakische Gasversorger SPP am Freitag der Nachrichtenagentur TASR. Seit Freitag erhalte SPP aus Russland nur 50 Prozent der vertraglich vereinbarten Menge. Schon in den Tagen zuvor seien die Liefermengen schrittweise verringert worden, und zwar am Dienstag um zehn Prozent, am Mittwoch um 15 Prozent und am Donnerstag um mehr als ein Drittel. Die Versorgung sei aber vorerst nicht gefährdet, die inländischen Speicher seien derzeit zu 52 Prozent gefüllt.

Die Slowakei bezog bisher mehr als 80 Prozent ihres Gasbedarfs aus Russland. Bis 2009 waren es sogar hundert Prozent gewesen. Seither reduziert das EU-Land schrittweise seine Abhängigkeit und bereitet sich inzwischen auch auf die Möglichkeit vor, dass die Lieferungen aus Russland infolge des Kriegs in der Ukraine ganz ausfallen könnten.

Weitere europäische Länder betroffen

In den vergangenen Tagen hatte Gazprom bereits die Lieferungen in andere europäische Länder eingeschränkt. Seit Mittwochabend kommen nur etwa 40 Prozent der normalen Menge Gas nach Deutschland. Begründet wird dies seitens des russischen Staatskonzerns mit Problemen an der Pipeline Nord Stream 1.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hält die Reduzierungen jedoch angesichts des Ukraine-Kriegs für politisch motiviert. Die "notwendigen Reparaturarbeiten" würden eine "derartige Drosselung des Gasflusses nicht rechtfertigen", betonte ein Sprecher Habecks am Freitag.

Am Donnerstag meldeten Frankreich, Italien, Tschechien und Österreich, dass sie ebenfalls geringere Gaslieferungen erhielten. Am Freitag bekam Frankreich gar kein russisches Gas mehr.

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Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Nachrichtenagentur dpa-AFX
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