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Was hinter Atemnot stecken kann


Gesundheit
Was hinter Atemnot stecken kann

dpa, hut

29.05.2013Lesedauer: 2 Min.
Häufige Atemnot sollten Sie ernst nehmen.Vergrößern des BildesHäufige Atemnot sollten Sie ernst nehmen. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Wenn bereits wenige Treppenstufen zu Atemnot führen, kann dies ein Warnzeichen sein. Denn auch wenn viele es auf mangelnde Bewegung und das Alter schieben: Atemnot bei geringer körperlicher Anstrengung ist nur selten eine normale Alterserscheinung. Wir erklären welche Krankheiten sich durch Atemnot äußern und auf welche körperlichen Warnsignale Sie noch achten sollten.

Atemwegsbeschwerden oft unterschätzt

Ein verschleimter, lange anhaltender Husten und Atemnot bei der geringsten Bewegung sind die ersten Warnzeichen für die chronische Lungenerkrankung COPD. Wird die Atemwegserkrankung nicht behandelt, verschlimmert sich die Atemnot der Betroffenen immer weiter, bis hin zum Erstickungstod. Darauf weist der Lungenarzt Prof. Michael Pfeifer hin. Mit einer frühzeitigen Behandlung lässt sich diese Abwärtsspirale jedoch rechtzeitig aufhalten. Inhalationsmedikamente und regelmäßige Bewegung sind die wichtigsten Bestandteile einer erfolgreichen Therapie. Um COPD vorzubeugen, sollte zudem gänzlich auf das Rauchen verzichtet werden.

COPD häufig mit Asthma verwechselt

Asthma weist sehr ähnliche Symptome wie COPD auf. Auch hier sind Beschwerden wie Husten, pfeifende Atemgeräusche und akute Atemnot erste Alarmsignale. Ein Lungenfunktionstest gibt Aufschluss darüber, ob ein Patient an COPD, Asthma oder einer vorübergehenden Atemwegserkrankung leidet. Asthma kann sowohl durch Allergien als auch durch Infektionen und Medikamentenunverträglichkeiten ausgelöst werden. Die chronisch-entzündliche Lungenerkrankung lässt sich gut mit Medikamenten behandeln. Allerdings kann ein akuter Asthmaanfall auch lebensbedrohlich sein.

Schwacher Atem, schwaches Herz

Wer neben häufiger Atemnot auch ständige Müdigkeit und eine Schwere in den Beinen verspürt, sollte schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen. Denn das sind die typischen Symptome einer Herzinsuffizienz. Je früher die Erkrankung erkannt und behandelt wird, desto besser stehen die Therapie-Chancen. Inwieweit das Herz bereits geschwächt ist, stellt der Arzt mit einem EKG fest. Damit werden Veränderungen und Schäden im Gewebe erkennbar.

Um der Herzschwäche entgegenzuwirken, ist es wichtig, sich ausreichend zu bewegen. Denn die Leistungsfähigkeit des Herzens kann mit Ausdauertraining deutlich verbessert werden. Besonders gut eignen sich Sportarten wie Wandern, Radfahren oder Nordic Walking dazu. Sie erfordern keinen großen Kraftaufwand und belasten das Herz nicht zu stark. Allerdings sollte die eigene körperliche Belastbarkeit zuvor eingehend geprüft werden und das Training nur in Abstimmung mit dem behandelnden Arzt erfolgen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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