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Schutz gegen Lungeninfektionen - Coronavirus: Zu diesen Impfungen raten Experten


Schutz gegen Lungeninfektionen
Coronavirus: Zu diesen Impfungen raten Experten

Von dpa
27.02.2020Lesedauer: 2 Min.
Gegen was bin ich geimpft? Antwort auf diese Fragen gibt der Impfpass.Vergrößern des BildesGegen was bin ich geimpft? Antwort auf diese Fragen gibt der Impfpass. (Quelle: Christin Klose/dpa-tmn./dpa)
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Berlin (dpa/tmn) - Eine Impfung gegen das neue Coronavirus Sars-CoV-2 gibt es noch nicht. Experten raten aber vor allem älteren und chronisch kranken Menschen, sich trotzdem impfen zu lassen beziehungsweise ihren Impfstatus zu prüfen - gegen Keuchhusten, Pneumokokken und auch gegen die reguläre Grippe.

Der Grund: Diese Impfungen schützen zwar nicht vor Covid-19, aber vor anderen Lungeninfektionen. Wäre jemand bereits an der Lunge erkrankt, wäre eine Ansteckung mit Sars-CoV-2 besonders gefährlich und die Behandlung der Krankheit Covid-19 nur schwer möglich, heißt es in der Begründung der Berliner Gesundheitsverwaltung, die eine entsprechende Empfehlung herausgegeben hat.

"Impfungen, die vor Lungeninfektionen schützen, sind in dieser Zeit von besonderer Bedeutung", sagte auch Prof. Lothar Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI) am Donnerstag (27. Februar) in Berlin.

Diese Impfungen werden empfohlen

Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt eine Schutzimpfung gegenKeuchhustenbeziehungsweise Pertussis allen Säuglingen und Kleinkindern. Anschließend sollte die Impfung im Vorschul- und Jugendalter je einmal aufgefrischt werden. Erwachsene sollten im Rahmen der alle zehn Jahre fälligen Tetanus-Diptherie-Impfung dann noch einmal gegen Keuchhusten geimpft werden.

Die Impfung gegenPneumokokkenwird grundsätzlich allen Kindern in den ersten beiden Lebensjahren und bei allen Menschen ab 60 empfohlen. Bei Älteren muss der Impfschutz alle sechs Jahre aufgefrischt werden.

EineGrippeschutzimpfung, von der Stiko unter anderem für alle Menschen ab 60 und alle chronisch Kranken empfohlen, muss sogar jedes Jahr wiederholt werden. Als idealer Zeitpunkt gilt der November - bis die Impfung ihre Schutzwirkung voll entfaltet, vergehen etwa 14 Tage. Wer diesen Winter noch keine Impfung hat, kann und sollte sie jetzt aber trotzdem nachholen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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