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Kampf gegen Ebola: Elfenbeinküste startet Impfkampagne


Nach neuem Fall
Ebola: Dieses Land startet Impfkampagne

Von dpa, afp
Aktualisiert am 17.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Helfer in spezieller Schutzkleidung in einem Ebola-Behandlungszentrum in der Demokratischen Republik Kongo (Archivbild).Vergrößern des BildesHelfer in spezieller Schutzkleidung in einem Ebola-Behandlungszentrum in der Demokratischen Republik Kongo (Archivbild). (Quelle: Jerome Delay/ap/dpa)
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Die Elfenbeinküste hat nach einer Ebola-Infektion in einer Wirtschaftsmetropole mit Impfungen gegen die lebensbedrohliche Krankheit begonnen. Einer bestimmten Gruppe wurde die Impfung als erstes verabreicht.

Der westafrikanische Staat Elfenbeinküste hat eine Impfkampagne gegen das lebensgefährliche Ebola-Virus begonnen, nachdem am Wochenende ein erster Fall registriert worden war.

Das Gesundheitsministerium habe 5.000 Dosen Vakzin erhalten und werde zunächst Gesundheitspersonal und Nothelfer impfen, hieß es von der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Erster Ebola-Fall seit 1994

Bei der infizierten Person handelt es sich laut der Gesundheitsorganisation der Afrikanischen Union (Africa CDC) um eine 18-Jährige, die aus dem Ort Labé in Guinea auf dem Landweg in die Wirtschaftsmetropole Abidjan gereist und dort am 12. August nach einem Fieberschub im Krankenhaus behandelt worden war.

Es sei der erste Ebola-Fall in der ehemaligen französischen Kolonie seit 1994, so die WHO. Bislang gibt es demnach einen weiteren vermuteten Fall und neun Kontakte, die unter Beobachtung stehen.

Guinea hatte sich erst am 19. Juni als ebolafrei erklärt. Dort waren seit dem 14. Februar zwölf Menschen an der Viruserkrankung gestorben.

Bei einem Ebola-Ausbruch in Westafrika hatten sich zwischen 2014 und 2016 in Guinea, Liberia und Sierra Leone nach offiziellen Statistiken 28.000 Menschen infiziert, mehr als 11.000 starben. Im Osten der Demokratischen Republik Kongo war ein Ausbruch mit etwa 2.300 Toten im Juni 2020 nach fast zwei Jahren für beendet erklärt worden.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, AFP
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