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Sixt: Autovermieter Erich Sixt übergibt das Steuer an seine Söhne


Nach 52 Jahren
Autovermieter-Chef Erich Sixt tritt ab

Von dpa, rtr
Aktualisiert am 02.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Erich Sixt: Der Chef des Autovermieters gleichen Namens tritt ab.Vergrößern des BildesErich Sixt: Der Chef des Autovermieters gleichen Namens tritt ab. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Führungswechsel bei Deutschlands größtem Autovermieter Sixt: Vorstandschef Erich Sixt macht Platz für seine Söhne. Ganz aus dem Konzern verabschiedet er sich aber nicht.

Generationswechsel an der Spitze von Deutschlands größtem Autovermieter: Mitten in der Corona-Krise übergibt der 76-jährige Vorstandschef und Großaktionär Erich Sixt das Steuer an seine Söhne Alexander und Konstantin. Das teilte das Unternehmen in Pullach bei München mit.

Nach der Hauptversammlung am 16. Juni scheide der 76-Jährige aus dem Vorstand aus und wolle anschließend den Vorsitz im Aufsichtsrat übernehmen. Der Aufsichtsrat habe Alexander und Konstantin Sixt zu gemeinsamen Vorstandsvorsitzenden ab 17. Juni bestellt.

Mit ihnen übernimmt die vierte Generation der Familie Sixt die Unternehmensleitung. Alexander und Konstantin Sixt haben in London und Paris Betriebswirtschaft studiert und sind schon seit 2015 im Vorstand. Sie tragen die Verantwortung für die Konzernstrategie und für den Vertrieb und trieben die Zusammenführung und digitale Vernetzung von klassischer Autovermietung, Carsharing und Auto-Abo voran.

Corona ließ Umsatz bei Sixt einbrechen

Erich Sixt wird Ende Juni 77 Jahre. Er hat das Unternehmen ein halbes Jahrhundert lang geführt. Als 25-Jähriger übernahm er für seinen erkrankten Vater 1969 die Leitung der Firma mit 200 Mietwagen und machte sie zu einem Konzern mit fast drei Milliarden Euro Umsatz.

Lockdown und Reisebeschränkungen in der Corona-Krise ließen den Umsatz im vergangenen Jahr allerdings einbrechen – um 39 Prozent auf 1,53 Milliarden Euro, wie Sixt mitteilte.

Der Verlust vor Steuern lag mit 81,5 Millionen Euro innerhalb der anvisierten Spanne von 70 bis 95 Millionen. 2019 hatte das Unternehmen aus Pullach bei München noch 308 Millionen Euro Gewinn vor Steuern geschrieben. Eine Prognose für das neue Jahr traut sich Sixt angesichts der unsicheren Aussichten für die Reisebranche nicht zu.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und Reuters
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