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Nach Übernahme: UBS plant angeblich massive Stellenstreichungen bei Credit Suisse


Nach Übernahme
Bericht: UBS will mehr als die Hälfte der Credit Suisse-Mitarbeiter entlassen

Von reuters
27.06.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0261163804Vergrößern des BildesDie UBS-Bank hatte im März die strauchelnde Credit Suisse übernommen. (Quelle: Manuel Stefan/imago-images-bilder)
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Im März hatte die Schweizer Bank UBS seinen großen Rivalen übernommen. Jetzt könnte es bei den Mitarbeitern zu einem Kahlschlag kommen.

Die Schweizer Bank UBS will laut einem Medienbericht infolge der Übernahme der Rivalin Credit Suisse (CS) mehr als die Hälfte der CS-Stellen streichen. Mit den Entlassungen solle im nächsten Monat begonnen werden, berichtet die Agentur Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. UBS wolle die gesamte Belegschaft um rund 30 Prozent reduzieren. Das entspreche 35.000 Angestellten. Die Zahl der Mitarbeiter bei Credit Suisse belaufe sich derzeit auf 45.000. UBS lehnte einen Kommentar dazu ab. Bei Credit Suisse war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

Um einen Bankensturm zu beenden, orchestrierte die Schweizer Regierung Mitte März eine Not-Übernahme der Credit Suisse durch die UBS. Mitte Juni wurde die größte Übernahme in der Bankbranche seit der Finanzkrise vollzogen. Zusammen kommen UBS und Credit Suisse auf rund 120.000 Mitarbeiter.

UBS-Konzernchef Sergio Ermotti hatte am Dienstag gesagt, dass die Integration der Credit Suisse in die UBS "sehr gut" verlaufe. Erste Weichenstellungen hat Ermotti bereits vorgenommen. So wurde die Zusammensetzung der Geschäftsleitung und der Führungsebene darunter festgelegt. Ermotti hatte in der Vergangenheit einen Stellenabbau in Aussicht gestellt, um Doppelstrukturen zu vermeiden und Synergien aus dem Zusammenschluss zu heben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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