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Wirtschaft in Deutschland: Exporte ins EU-Ausland brechen im Dezember ein


Um fast zehn Prozent
Exporte ins EU-Ausland brechen im Dezember ein

Von afp
22.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein Containerschiff von MSC im Hamburger Hafen: Der Konzern will sich Anteile an der HHLA erwerben.Vergrößern des BildesEin Containerschiff von MSC im Hamburger Hafen (Archivbild): Im November waren die Exporte erstmals wieder gestiegen. (Quelle: Nikito/imago-images-bilder)
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Deutsche Unternehmen haben im Dezember weniger Produkte ins EU-Ausland geliefert, als noch im Vorjahresmonat. In zwei Ländern hingegen nahm der Handel zu.

Die Exporte aus Deutschland ins Ausland außerhalb der Europäischen Union sind im Dezember letzten Jahres eingebrochen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank der exportierte Warenwert um 9,2 Prozent. Das geht aus einer Mitteilung des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden hervor. Ausnahmen waren laut der Schätzung der Behörde die Ausfuhren nach Großbritannien und nach Mexiko: Diese nahmen jeweils spürbar zu.

Wichtigster Handelspartner Deutschlands außerhalb der EU waren mit einem Exportwarenwert von 11,2 Milliarden Euro die USA. Im Vergleich zum Dezember 2022 sanken die Ausfuhren dorthin jedoch um 9,9 Prozent. Nach China gingen Waren im Wert von 7,2 Milliarden Euro – ein Minus von 12,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Exporte nach Großbritannien und Mexiko gestiegen

Weitere wichtige Abnehmer deutscher Waren im EU-Ausland sind die Schweiz und die Türkei. Doch auch die Exporte in diese Länder brachen jeweils im zweistelligen Prozentbereich ein. Und auch nach Südkorea gingen 6,5 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.

Die Exporte nach Großbritannien legten derweil um 19,7 Prozent auf 6,0 Milliarden Euro zu. Auch mexikanische Handelspartner bezogen fast 16 Prozent mehr deutsche Produkte.

Die Angaben sind laut Statistischem Bundesamt vorläufig. Daten für den Handel mit den EU-Partnern lagen noch nicht vor. Im November waren die Exporte insgesamt nach Monaten erstmals wieder gestiegen, allerdings getragen maßgeblich von den Ausfuhren ins EU-Ausland.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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