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Jetzt äußert sich Nissan zur Fusion von Renault und Fiat


"Offene und transparente Diskussion"
Jetzt äußert sich Nissan zur Fusion von Renault und Fiat

Von dpa, rtr
29.05.2019Lesedauer: 1 Min.
Fiat und Renault: Durch den Zusammenschluss würde Renault zum drittgrößten Autohersteller werden.Vergrößern des BildesFiat und Renault: Durch den Zusammenschluss würde Renault zum drittgrößten Autohersteller werden. (Quelle: Dean Pictures, Horst Galuschka/imago-images-bilder)
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Der geplante Zusammenschluss der Autokonzerne Fiat Chrysler und Renault wirft viele Fragen auf. Eine davon ist, inwiefern der japanische Renault-Partner Nissan mit in die Gespräche eingebunden wird.

Renaults japanischer Partner Nissan steht der geplanten Mega-Fusion zwischen dem französischen Konzern und dem italienisch-amerikanischen Autobauern Fiat Chrysler offenbar nicht im Weg. Bei einem Treffen der Führungsspitze von Nissan, Renault und dem kleineren Partner Mitsubishi im japanischen Yokohama habe Nissan signalisiert, "keine Einwände" zu haben, berichtete die Zeitung Nikkei unter Berufung auf eine Person, die bei dem Treffen dabei gewesen sei.

Allerdings müssten noch viele Details ausgearbeitet werden, bevor Nissan seine Haltung zu dem Thema festlegen könne. Die drei Allianzpartner bestätigten eine "offene und transparente Diskussion" zu dem Vorschlag.

Französischer Staat fordert Arbeitsplatzgarantien

Renault zeigte bereits Interesse an dem von Fiat Chrysler vorgelegten Plan eines Zusammenschlusses zur neuen Nummer drei der Branche. Damit wollen die beiden Konzerne ihre Kosten um jährlich fünf Milliarden Euro senken und mehr Geld für Investitionen in den Ausbau der Elektromobilität zur Verfügung haben.

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Als größter Aktionär von Renault fordert der französische Staat aber Arbeitsplatzgarantien. Er ist mit 15 Prozent größter Aktionär von Renault. Bei einer Fusion würde sich der Anteil auf 7,5 Prozent halbieren. Dennoch pocht Frankreich auf einen starken Einfluss. Italien hat bereits signalisiert, dass man sich an einer fusionierten Gesellschaft ebenfalls beteiligen möchte, um den französischen Anteil auszubalancieren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen rtr, dpa
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