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Biontech erwirtschaftet Nettogewinn von 10,3 Milliarden Euro


"Bedeutender Einfluss"
Biontech erwirtschaftet Nettogewinn von 10,3 Milliarden Euro

Von dpa, afp
Aktualisiert am 30.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Biontech-ImpfstoffVergrößern des BildesEine Frau zieht eine Dosis des Impfstoffes von Biontech/Pfizer für eine Corona-Impfung auf (Archivbild). (Quelle: Marijan Murat/dpa-bilder)
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Der Corona-Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech dürfte Tausende Menschenleben gerettet haben. Und dem Pharmakonzern beschert er einen Milliardengewinn.

Der Corona-Impfstoffhersteller Biontech hat im vergangenen Jahr einen Nettogewinn von rund 10,3 Milliarden Euro erwirtschaftet. Der Umsatz lag bei knapp 19 Milliarden Euro, wie das Mainzer Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Biontech bekräftigte bei der Vorlage seiner Geschäftszahlen für das Jahr 2021 die Umsatzprognose für seinen Covid-19-Impfstoff von 13 bis 17 Milliarden Euro im laufenden Jahr.

Das Unternehmen geht nach eigenen Angaben davon aus, im April erste Daten der klinischen Studie zur Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit eines auf die Omikron-Variante zugeschnittenen Impfstoffs zu veröffentlichen, die mögliche Zulassungsanträge unterstützen sollen. Zudem sollen weitere Impfstoffkandidaten geprüft werden.

Wie das Unternehmen weiter mitteilte, wurden 2021 rund 2,6 Milliarden Dosen des Corona-Impfstoffs Comirnaty von Biontech und seinem US-Partner Pfizer in mehr als 165 Länder und Regionen weltweit geliefert. Biontech-Chef Uğur Şahin erklärte, Biontech habe "mit dem ersten zugelassenen Impfstoff auf Basis von unserer mRNA-Technologie einen bedeutenden Einfluss auf die Gesundheit und die Weltwirtschaft" gehabt.

Biontech will weiter investieren

Finanzchef Jens Holstein hob hervor, dass die Impfstoffumsätze "maßgeblich von den außerordentlichen Umständen der andauernden Pandemie beeinflusst" worden seien.

"Der finanzielle Erfolg im Jahr 2021 ermöglicht es uns, in den kommenden Jahren erhebliche Investitionen in unsere Forschung und Entwicklung zu tätigen", fügte er hinzu.

"Wir beabsichtigen, im Geschäftsjahr 2022 zwischen 1,4 Milliarden Euro und 1,5 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung auszugeben, was einer Steigerung von etwa 50 Prozent gegenüber 2021 entspricht."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und AFP
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