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Mercedes stellt 3.000 Softwareentwickler ein, um Führungsrolle zu übernehmen


"Wollen ganz vorne mitspielen"
Mercedes stellt 3.000 Softwareentwickler ein

Von dpa
Aktualisiert am 09.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Mercedes-BenzVergrößern des BildesEin Mercedes Stern, das Logo des Automobilherstellers Mercedes-Benz, steht vor der Niederlassung am Stammwerk. (Quelle: Bernd Weißbrod/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Das Auto ist mittlerweile nicht mehr nur ein Fahrzeug – sondern ein hochkomplexes Produkt. Auch Mercedes weiß das und stellt nun 3.000 Softwareentwickler ein.

Um bei Autosoftware eine Führungsrolle zu übernehmen, stellt Mercedes-Benz weltweit rund 3.000 Expertinnen und Experten ein. In Sindelfingen südwestlich von Stuttgart entwickeln rund 1.100 Beschäftigte Software, allein an diesem Standort gab es bereits rund 700 Neueinstellungen, wie Mercedes-Vorstand Markus Schäfer anlässlich der Eröffnung des dortigen Softwarezentrums am Freitag sagte.

Der Autobauer investierte demnach über 200 Millionen Euro. In Sindelfingen führt Mercedes seit langem ein großes Autowerk.

"Bei Fahrzeugsoftware wollen wir ganz vorne mitspielen", sagte Schäfer, der als sogenannter Chief Technology Officer verantwortlich ist für Entwicklung und Einkauf. Er nannte als Beispiel das Entwickeln von selbstfahrenden Autos.

Weltweit rund 10.000 Softwareexperten

Für die Softwarespezialisten in Sindelfingen wurden Schäfer zufolge mit dem Betriebsrat neue Arbeitszeitmodelle vereinbart. Experten seien weltweit sehr gefragt.

Eine Entwicklerin oder ein Entwickler könne beispielsweise mittags nach Hause gehen und dann später wieder kommen. Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) sagte, die Investition von Mercedes sei ein klares Bekenntnis zum Standort Baden-Württemberg.

Der Hersteller will im weltweiten Verbund auf rund 10.000 Softwarespezialisten kommen. "Wir stellen 3.000 ein, um dieses Zielbild zu erreichen", sagte Schäfer. Wichtige Standorte seien auch Indien, China und die USA.

Eine Zeitspanne für die Neueinstellungen nannte er nicht. Von den 3000 seien rund 1500 Menschen bereits "an Bord genommen" worden, sagte Schäfer. Von diesen 1500 neu eingestellten Beschäftigten entfalle rund die Hälfte – also rund 700 – auf Sindelfingen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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