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Dax: Aktienindex springt erstmals über 24.000 Punkte


Rekordwert
Dax springt erstmals über 24.000 Punkte

Von reuters
Aktualisiert am 20.05.2025 - 09:27 UhrLesedauer: 2 Min.
Dax-Kurve im Händlersaal der Börse in Frankfurt am Main (Archivbild): Seit Jahresbeginn ist der deutsche Aktienindex um 20 Prozent gestiegen.Vergrößern des Bildes
Dax-Kurve im Händlersaal der Börse in Frankfurt am Main (Archivbild): Seit Jahresbeginn ist der deutsche Aktienindex um 20 Prozent gestiegen. (Quelle: imago stock&people/imago-images-bilder)
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Der Dax hat eine weitere Rekordmarke geknackt. Grund dafür ist offenbar auch die Hoffnung auf Frieden in der Ukraine.

Der Dax hat am Dienstag erstmals die 24.000-Punkte-Marke geknackt. Der deutsche Leitindex stieg in der Spitze um 0,3 Prozent auf einen Rekordstand von 24.006,16 Zähler.

Schon am Montag hatte der Dax ein Rekordhoch erreicht. Er profitierte davon, dass sich in New York die Aufregung über die Abstufung des US-Kreditratings durch die Agentur Moody's schnell legte. Am Dienstag kamen vage Hoffnungen auf eine mögliche Waffenruhe in der Ukraine hinzu. US-Präsident Donald Trump hatte nach einem Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sofortige Verhandlungen darüber in Aussicht gestellt.

Auf Jahressicht kommt der Dax auf ein Plus von rund 20 Prozent. Auch wenn es bezüglich der Aussichten auf Frieden mitunter Skepsis unter Analysten gibt, stieg der Dax nach Expertenmeinung primär aufgrund der Hoffnung auf eine mögliche Beendigung des Krieges in der Ukraine, die seit 2022 von Russland angegriffen wird.

"Die Hoffnung auf Frieden in der Ukraine kommt auch auf dem Parkett gut an", sagte Portfoliomanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. "Sollten die Friedensgespräche tatsächlich einen Durchbruch bringen, würde das dem Markt einen seit langer Zeit bestehenden Unsicherheitsfaktor nehmen."

Hauch von Entspannung

Der jüngste Börsenaufschwung fußt aus Sicht von Analysten auf einer Mischung aus nachlassenden geopolitischen Spannungen – insbesondere im Zollkontext –, soliden Quartalsberichten und einem Hauch von Entspannung bei den Inflationsdaten. Zudem gebe es von der Konjunkturseite weiterhin stabile Signale. Doch unter der glänzenden Oberfläche bleibe Skepsis.

Der Handelskonflikt zwischen den USA und China, den zwei größten Volkswirtschaften der Welt, hatte die Finanzmärkte über Wochen belastet. Die Sorge vor einer globalen Rezession war groß. Experten warnten jedoch vor verfrühtem Optimismus. Denn nach wie vor ist offen, ob sich der Handel zwischen den USA und China normalisiert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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