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US-Ermittler ermitteln wohl gegen HypoVereinsbank


Unternehmen
Presse: Ermittlungen gegen HypoVereinsbank wegen Iran

27.08.2012Lesedauer: 1 Min.
HypoVereinsbank offenbar im Visier von US-ErmittlernVergrößern des BildesHypoVereinsbank offenbar im Visier von US-Ermittlern (Quelle: dpa-bilder)
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Die nächste Bank gerät unter Verdacht: Wegen möglicher Verstöße gegen Iran-Sanktionen ist die Münchner HypoVereinsbank laut einem Pressebericht ins Visier von US-Ermittlern geraten. Das Kreditinstitut bestätigte, es kooperiere mit Behörden in den USA "im Hinblick auf Personen und Unternehmen, die mit US-Sanktionen belegt sind".

Unicredit-Dokumente belasten HypoVereinsbank

Nach Informationen der "Financial Times" wurden die Ermittlungen durch Dokumente bekannt, die der Mutterkonzern Unicredit bereits vor längerer Zeit veröffentlicht hatte, die aber zunächst keine Beachtung in den Medien gefunden hätten.

Die Untersuchungen sollen Iran-Geschäfte der Bank betreffen, wie die "FT" unter Berufung auf eine mit der Sache vertraute Person weiter schreibt.

Die HypoVereinsbank teilte auf Anfrage mit, mit Blick auf die andauernden Ermittlungen gebe das Unternehmen keine weiteren Kommentare ab. Das Institut erklärte lediglich, es überprüfe die Einhaltung von den USA verhängten Wirtschaftssanktionen breit angelegt und auf eigene Initiative.

Auch Deutsche Bank im Visier der Fahnder

Wegen Iran-Geschäften sind bereits mehrere Institute von US-Behörden durchleuchtet worden. Auch gegen die Deutsche Bank ermitteln laut einem Bericht der "New York Times" die US-Behörden.

Ein Sprecher der Deutschen Bank hatte dies seinerzeit nicht kommentieren wollen, aber betont, die Bank habe bereits 2007 die Entscheidung getroffen, keine neuen Geschäftsbeziehungen mit dem Iran, Sudan, Syrien und Nordkorea aufzunehmen und bestehende Geschäftsbeziehungen im Rahmen des rechtlich Möglichen zu kündigen.

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