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SPD-Politikerin droht erneut mit Frauenquote in Vorständen


"Wir brauchen klare Regelungen"
SPD-Politikerin Barley droht erneut mit Frauenquote

t-online, Reuters

10.01.2018Lesedauer: 1 Min.
Die Familienministerin Katarina Barley (SPD) setzt sich verstärkt für Frauenrechte ein.Vergrößern des BildesDie Familienministerin Katarina Barley (SPD) setzt sich verstärkt für Frauenrechte ein. (Quelle: Michael Kappeler/dpa-bilder)
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Die Bundesfamilienministerin Katarina Barley (SPD) hat Firmen erneut mit einer Frauenquote gedroht. Das Thema soll auch bei Vorständen keinesfalls auf der Strecke bleiben.

Ein Frauenanteil von unter zehn Prozent in Vorständen der großen deutschen Banken sei nicht hinnehmbar, sagte die SPD-Politikerin dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) laut Vorabmeldung. "Dort wo selbstgesetzte Zielgrößen nicht wirken, brauchen wir klare Regelungen. Ansonsten wird sich in von Männern dominierten Führungsetagen nichts ändern."

Der Zeitung zufolge ergab eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), dass der Frauenanteil in den Vorständen und Aufsichtsräten der 100 größten Banken in Deutschland 2017 auf knapp 9 beziehungsweise 23 Prozent stieg. Bei den 60 größten Versicherungen sei die Dynamik zum Erliegen gekommen: In beiden Gremien sei der Frauenanteil zurückgegangen, und zwar auf gut 9 beziehungsweise knapp 22 Prozent.

Barley hatte bereits im vergangenen Jahr mit einer Frauenquote für Vorstände gedroht. Für die Aufsichtsräte von 105 börsennotierten und mitbestimmungspflichtigen Unternehmen gilt seit 2016 eine feste Geschlechterquote von 30 Prozent für neu zu besetzende Posten.

Quelle:
- Reuters

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