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Corona-Krise: Kinokette Cineworld macht Hunderte Kinos vorerst dicht


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Filmemacher Michael Verhoeven ist tot

In den USA und Großbritannien
Kinokette Cineworld macht Hunderte Kinos vorerst dicht

Von dpa, reuters
Aktualisiert am 06.10.2020Lesedauer: 1 Min.
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Auswirkungen der Corona-Krise: Der Kinobetreiber Cineworld schließt vorübergehend zahlreiche Kinosäle und bringt rund 45.000 Mitarbeiter in Existenznöte. (Quelle: reuters)
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Die internationale Kinokette Cineworld schließt alle ihre Häuser in den USA und in Großbritannien. Grund ist die Corona-Krise. Wann die Kinos wieder öffnen, ist unklar. Bis zu 45.000 Beschäftigte stehen ohne Job da.

Wegen der Corona-Pandemie schließt die große Kinokette Cineworld vorübergehend ihre Häuser in Großbritannien und den USA. Davon seien bis zu 45.000 Beschäftigte betroffen, teilte das Unternehmen am Montag in London mit.

In beiden Ländern, den größten Märkten der Kinokette, stellen demnach noch in dieser Woche weit mehr als 600 Spielstätten vorerst ihren Betrieb ein – 536 in den USA und 127 in Großbritannien. Die Wiedereröffnung könne in zwei Monaten oder erst später erfolgen, sagte Unternehmenschef Mookey Greidinger. "Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen", so Greidinger.

Kinostart von neuem James-Bond-Film erneut verschoben

Die Kinobranche hatte zuletzt große Hoffnungen auf den neuen James-Bond-Blockbuster "No Time to Die" gesetzt, dessen Filmstart aber erneut verschoben wurde. Statt noch 2020 soll der Streifen nun im Frühjahr auf die Leinwand kommen.

Für die Kinos, die mit dem Start Hoffnungen auf höhere Besucherzahlen verbanden, ist das ein Desaster. In den vergangenen Wochen wurden bereits die Starttermine für Hollywood-Filme wie "Top Gun Maverick" und "The King's Man" verlegt.

Britische Medien hatten bereits am Wochenende über die Maßnahmen der Kinokette in der Corona-Krise berichtet, doch war das genaue weltweite Ausmaß noch nicht klar. Auch im irischen Dublin ist ein Kino von der Schließung betroffen. Cineworld ist in insgesamt zehn Ländern vertreten und hatte zuletzt Halbjahresverluste in Höhe von knapp 1,6 Milliarden US-Dollar (1,36 Milliarden Euro) gemeldet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und Reuters
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