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Corona-Krise — Pepe Jeans: Mutter-Konzern macht Geschäfte dicht


Modehändler
Pepe-Jeans-Mutter macht jedes zehnte Geschäft dicht

Von t-online, mak

Aktualisiert am 15.10.2020Lesedauer: 1 Min.
Pepe-Jeans-Logo: Das Unternehmen macht viele Geschäfte zu.Vergrößern des Bildes
Pepe-Jeans-Logo: Das Unternehmen macht viele Geschäfte zu. (Quelle: photothek/imago-images-bilder)

Der Pepe-Jeans-Konzern will sich neu aufstellen – und mehr auf den Onlinehandel setzen. Deswegen schließen weltweit bis zu 50 Geschäfte. Die Pläne dazu gab es schon vor Corona.

Der Mutterkonzern der Marken Pepe Jeans oder Hackett London, die "All We Wear"-Gruppe (AWWG), will bis zu 50 Geschäfte in den USA, Mexiko, Indien, Japan aber auch in Europa schließen. Derzeit werde mit einigen Vermietern noch über die Mietzahlung verhandelt, heißt es von dem Unternehmen. Wenn das nicht gelingt, müssten die Geschäfte geschlossen werden – bei rund 500 Läden weltweit also jeder zehnte.

Die Pläne sind Teil einer Digitalisierungsstrategie, die bereits vor der Corona-Krise erarbeitet wurde. Durch die Pandemie beschleunige sich nun dieser Plan.

Wie andere Einzelhändler verzeichnete auch die AWWG einen starken Umsatzeinbruch aufgrund Lockdowns in vielen Ländern. Der Onlinehandel boomt jedoch, weshalb sich der Modekonzern darauf verstärkt konzentrieren will.

Neben den Ladenschließungen werde das USA-Geschäft komplett aufgegeben, heißt es von AWWG. Auch die Büros in Hongkong wurden geschlossen.

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