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Christian Lindner bringt Steuererleichterungen auf den Weg


Homeoffice-Pauschale, längere Frist
Lindner plant Steuererleichterungen von 11 Milliarden Euro

Von dpa-afx, fho

Aktualisiert am 03.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Bundesfinanzminister Christian Lindner (Symbolbild): Seine vorgeschlagenen Steuererleichterungen müssen noch durch Bundestag und Bundesrat.Vergrößern des BildesBundesfinanzminister Christian Lindner (Symbolbild): Seine vorgeschlagenen Steuererleichterungen müssen noch durch Bundestag und Bundesrat. (Quelle: Janine Schmitz/photothek.de)
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Bundesfinanzminister Christian Lindner hat einen Vorschlag für Steuererleichterungen gemacht. Sein Gesetzesentwurf sieht unter anderem eine Verlängerung der Homeoffice-Pauschale vor.

Finanzminister Christian Lindner (FDP) hat mehrere Steuererleichterungen auf den Weg gebracht, die Bürger und Unternehmen in der Corona-Krise entlasten sollen. Ein Gesetzentwurf sieht unter anderem die Verlängerung der Homeoffice-Pauschale für Arbeitnehmer und erweiterte Möglichkeiten der Verlustverrechnung für Unternehmen vor.

Insgesamt soll es sich um Entlastungen in Höhe von mehr als elf Milliarden Euro für Bürger und Unternehmen handeln, berichtet das RedaktionsNetzwerk Deutschland.

Steuerfreier Betrag für Gesundheitsberufe

Der Entwurf sieht vor, dass Beschäftigte in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen in diesem Jahr bis zu einem Betrag von 3.000 Euro von der Steuer freigestellt werden.

Zudem soll die Homeoffice-Pauschale für 2022 verlängert werden. Darüber können pro Tag, der zu Hause gearbeitet wurde, fünf Euro – maximal 600 Euro insgesamt – von der Steuer abgesetzt werden. Für die Steuererklärung selbst soll den Deutschen dabei mehr Zeit gelassen werden. Die Abgabefrist soll erneut verlängert werden.

Für Unternehmen sind ebenfalls Entlastungen vorgesehen, sie sollen Wirtschaftsgüter schneller abschreiben können und zunächst damit ihre Steuerlast senken. Auch eine höhere Anrechnung von Verlusten auf frühere Gewinne soll möglich werden, dadurch kann die Steuerlast verringert werden.

Der Großteil der Maßnahmen ist Teil des Koalitionsvertrags von SPD, Grünen und FDP. Die Zustimmung von Kabinett, Bundestag und Bundesrat steht noch aus.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-AFX
  • Twitteraccount von Christian Lindner
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