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Inflation: EZB-Experten erhöhen Inflationsprognose für 2022


Verbraucherpreise
EZB-Experten erhöhen Inflationsprognose für 2022

Von rtr
Aktualisiert am 04.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Gebäude der Europäischen Zentralbank in Frankfurt (Symbolbild): Die EZB will die Inflationsrate langfristig bei zwei Prozent halten.Vergrößern des BildesGebäude der Europäischen Zentralbank in Frankfurt (Symbolbild): Die EZB will die Inflationsrate langfristig bei zwei Prozent halten. (Quelle: Fotostand/Freitag/imago-images-bilder)
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Viermal im Jahr befragt die Europäische Zentralbank Geldpolitik-Experten. Nun haben sie ihre Einschätzung für die Inflation des laufenden Jahres angepasst. Sie rechnen mit einer deutlich höheren Inflation.

Experten der EZB-Geldpolitik haben ihre Inflationserwartungen für die Euro-Zone in diesem Jahr deutlich nach oben korrigiert. Sie gehen jetzt von einem Anstieg der Verbraucherpreise von 3,0 Prozent aus, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Freitag mitteilte. Im Herbst hatten sie noch einen Wert von 1,9 Prozent veranschlagt.

Die EZB strebt 2,0 Prozent Inflation als optimales Niveau für die Wirtschaft an. Doch angesichts zuletzt hochschießender Energiepreise ist die Teuerung im Euro-Raum im Januar mit 5,1 Prozent deutlich über die Zielmarke hinausgeschossen.

Auch Prognose für 2023 erhöht

Für das Jahr 2023 rechnen die Experten jetzt mit einer Inflationsrate von 1,8 Prozent. Im Herbst hatten sie 1,7 Prozent erwartet. Für 2024 gehen die von der EZB befragten Volkswirte von einer Teuerungsrate von 1,9 Prozent aus.

Längerfristig sagen sie der EZB bei der Inflation einen Punktlandung auf der Zielmarke von 2,0 Prozent voraus. In der Herbstprognose hatten sie 1,9 Prozent veranschlagt. Die EZB befragt vier Mal im Jahr Volkswirte zu deren Wachstums- und Inflationsprognosen. Bei den geldpolitischen Beratungen der Zentralbank spielen diese Umfrageergebnisse stets eine wichtige Rolle.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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