t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeGesundheitGesundheit aktuell

Organspenderegister soll 2024 kommen und Spendenbereitschaft online klären


Digitale Angabe geplant
Organspenderegister soll 2024 starten

Von dpa
Aktualisiert am 18.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Immer dabei: Der Organspendeausweis soll die Spende von Organen nach dem Tod klären.Vergrößern des BildesImmer dabei: Der Organspendeausweis soll die Spende von Organen nach dem Tod klären. (Quelle: IMAGO / photothek)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Mit der 2020 beschlossenen Organspendereform soll ein zentrales Register eingerichtet werden. Das soll die Spendenbereitschaft online klären.

Nach gegenwärtigem Stand solle voraussichtlich im ersten Quartal 2024 "der Livegang erfolgen", antwortete das Bundesgesundheitsministerium auf eine Anfrage der CDU/CSU-Unionsfraktion. Das Register sollte eigentlich zum 1. März 2022 starten.

Die mit der Entwicklung extern beauftragte Bundesdruckerei habe die Verzögerungen unter anderem mit der Komplexität des Projekts begründet. Möglichkeiten zur Anbindung der Krankenhäuser seien nun Ende Februar dieses Jahres rechtzeitig bereitgestellt worden.

Spendebereitschaft online speichern

Das zentrale Register ist ein Kernelement einer Organspendereform, die der Bundestag 2020 beschlossen hatte. Darin soll man Erklärungen zu seiner Spendenbereitschaft online speichern können.

Generell sollen alle Bürgerinnen und Bürger mindestens alle zehn Jahre direkt auf das Thema angesprochen werden. Wer ab 16 Jahren einen Personalausweis oder Pass beantragt, soll auf dem Amt Informationsmaterial bekommen. Schon auf dem Amt soll man sich dann mit Ja oder Nein ins Register eintragen können. Mit der Online-Option soll diese Frage später auch von zu Hause aus beantwortet werden können.

Menschen bewegen

Die Reform geht auf die Initiative einer Abgeordnetengruppe um die heutige Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und die damalige Linke-Chefin Katja Kipping zurück. Sie zielt darauf ab, mehr Menschen zu bewegen, konkret über eine Spende nach dem Tod zu entscheiden. Organspenden bleiben aber nur mit ausdrücklicher Zustimmung erlaubt.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website