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Biontech und Pfizer entwickeln Impfstoff gegen Gürtelrose

Von dpa
Aktualisiert am 05.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Impfstoff (Symbolfoto): In Deutschland erkranken nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) jährlich rund 300.000 Menschen an einer Gürtelrose.
Impfstoff (Symbolfoto): In Deutschland erkranken nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) jährlich rund 300.000 Menschen an einer Gürtelrose. (Quelle: Panthermedia/imago-images-bilder)
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Nach der erfolgreichen Entwicklung eines mRNA-Corona-Impfstoffs wollen Biontech und Pfizer ihre neue Technologie jetzt auch auf andere Krankheiten anwenden. Die Unternehmen arbeiten an einem Vakzin gegen Gürtelrose.

Schon beim Corona-Impfstoff haben sie zusammengearbeitet, jetzt entwickeln das Mainzer Pharmaunternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer gemeinsam einen Impfstoff gegen Gürtelrose.

Es soll das erste Vakzin gegen Gürtelrose auf Basis der mRNA-Technik werden, die auch bereits bei dem Corona-Impfstoff angewendet wurde, wie beide Unternehmen mitteilten. Die klinischen Studien sollen in der zweiten Hälfte dieses Jahres beginnen.

Gürtelrose verursacht meist zunächst Windpocken im Kindesalter

Gürtelrose oder Herpes zoster wird durch ein Virus ausgelöst. Es verursacht meist im Kindesalter zunächst Windpocken. Nach dem Abklingen bleibt das Virus aber lebenslang in den Nervenzellen und kann zu einem späteren Zeitpunkt eine Gürtelrose verursachen.

Typisch dafür ist ein brennender Schmerz, gefolgt von einer zumeist halbseitigen, bandartigen Ausbreitung von Bläschen auf der Haut. Nach dem Abheilen des Ausschlags kann ein Nervenschmerz in seltenen Fällen noch lange danach anhalten.

300.000 Fälle von Gürtelrose jedes Jahr

In Deutschland erkranken nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) jährlich rund 300.000 Menschen an einer Gürtelrose, rund 5 Prozent davon schwer. Es gibt eine Standardimpfung mit einem inaktivierten Impfstoff in zwei Dosen.

Bei dem neuen Vakzin sollen nach Unternehmensangaben eine von Pfizer entwickelte Antigen-Technologie und das mRNA-Verfahren von Biontech genutzt werden. Die Entwicklungskosten wollen sich die beiden Unternehmen ebenso teilen wie die Bruttogewinne aus künftigen Produktverkäufen.

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Neuer Impfstoff soll hohe Wirksamkeit erzielen

"Mit dieser Zusammenarbeit möchten beide Unternehmen ihr Know-how und ihre Ressourcen nutzen, um einen neuen mRNA-basierten Impfstoff gegen Gürtelrose zu entwickeln", sagte Biontech-Vorstandschef und Mitgründer Ugur Sahin. Ziel sei es, einen mRNA-Impfstoff "mit einem vorteilhaften Risikoprofil und hoher Wirksamkeit" zu entwickeln.

Ähnlich wie bei dem Corona-Impfstoff erhält Pfizer das Recht, den potenziellen Impfstoff weltweit zu vermarkten, mit Ausnahme von Deutschland und der Türkei, wo Biontech ebenso wie in einigen noch nicht näher genannten Entwicklungsländern die Vermarktungsrechte besitzen wird.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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Von Astrid Clasen
Von Andrea Goesch
CoronavirusDeutschlandImpfstoffMarburgRKI

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