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Nach Signa-Insolvenz: Kaufhauskette Galeria könnte bald verkauft werden


Nach Signa-Pleite
Bericht: Kaufhauskette könnte wohl schon bald verkauft werden

Von afp
Aktualisiert am 16.03.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 193468138Vergrößern des BildesGaleria-Filiale in Siegburg (Archivbild): Zwei Drittel der Firmenstandorte könnten bei einem Verkauf der Kaufhauskette womöglich gerettet werden. (Quelle: Sepp Spiegl/imago-images-bilder)
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Die insolvente Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof könnte schon bald verkauft werden. Trotzdem müsste wohl ein Drittel der Firmenstandorte geschlossen werden.

Für die insolvente Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof liegen laut "Süddeutsche Zeitung" (SZ) noch vier ernsthafte Kaufangebote vor. Ursprünglich seien es sechs gewesen, davon seien noch vier im Rennen, berichtete die "SZ" unter Verweis auf Unternehmenskreise. Wer die Bieter sind, blieb demnach unbekannt.

Allerdings will dem Bericht zufolge keiner der vier Kaufinteressenten alle verbleibenden 92 Filialen übernehmen. Auch bei einer erfolgreichen Übernahme des Unternehmens müsste demnach unter Umständen ein Drittel der Standorte geschlossen werden. Eine Zerschlagung der Kette werde ebenfalls nicht ausgeschlossen, berichtete die "SZ".

Umzug der Firmenzentrale

Zudem konkretisierten sich die Pläne für einen Umzug der Essener Firmenzentrale. Bereits vor einem Monat hatte die "Wirtschaftswoche" berichtet, dass dies zur Debatte stehe, da viele Büros der Hauptverwaltung leer stünden.

Galeria war infolge der Finanzprobleme des Eigentümers, des österreichischen Signa-Konzerns, erneut in Schieflage geraten. Das Unternehmen hatte bereits ab 2020 während der Corona-Pandemie ein Insolvenzverfahren durchlaufen und Staatshilfe erhalten. 2022 benötigte es weitere Staatshilfen, 2023 folgte ein zweites Insolvenzverfahren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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