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Am Donnerstag: Verdi will Lidl und Kaufland bestreiken


Am Donnerstag
Verdi will Lidl und Kaufland bestreiken

Von t-online
Aktualisiert am 26.03.2024Lesedauer: 1 Min.
VerdiVergrößern des BildesVerdi-Warnstreik (Symbolbild): "Ostern steht vor der Tür, wir auch!" (Quelle: Christophe Gateau/dpa/dpa-bilder)
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Verdi ruft erneut zu einem Warnstreik im Einzelhandel auf. Dieses Mal sollen Lidl und Kaufland bestreikt werden.

Die Gewerkschaft Verdi ruft die Beschäftigten im Einzel- und Großhandel erneut zu einem Warnstreik auf. "Dieses Mal werden die Supermarktketten der Schwarz-Gruppe in den Blick genommen", teilte die Gewerkschaft am Dienstag mit. Verdi will demnach in dieser Woche ihre Aktionstage unter dem Motto "Ostern steht vor der Tür, wir auch!" fortsetzen, Höhepunkt soll der Donnerstag mit zentralen Streikaktionen werden.

Zur Schwarz-Gruppe gehören unter anderem Lidl und Kaufland. In früheren Aktionswochen waren Edeka und Rewe bestreikt worden. Verdi fordert für die Beschäftigten des Einzelhandels mindestens 2,50 Euro mehr die Stunde, im Groß- und Außenhandel eine prozentuale Erhöhung von 13 Prozent, mindestens aber 450 Euro.

Verdi fordert mehr Geld für Beschäftigte

Verdi begründet den Streik damit, dass die Schwarz-Gruppe durch ihre Größe einen erheblichen Einfluss in den Tarifkommissionen habe, diesen aber nicht nutze. "Stattdessen unterstützen sie wie alle anderen großen Handelskonzerne die Verweigerungshaltung der Arbeitgeberverbände, die seit Wochen jegliche Gespräche und Lösungsansätze mit der Arbeitnehmerseite verweigern", sagte Silke Zimmer, für den Handel zuständiges Bundesvorstandsmitglied von Verdi.

"Der Eigentümer der Schwarz-Gruppe, Dieter Schwarz, gehört zu den reichsten Deutschen", sagte Zimmer weiter und kritisierte: "Es ist eine Schande, dass ein Unternehmer wie er es zulässt, dass die Beschäftigten seit mehr als zehn Monaten auf eine faire, rechtsichere und tarifvertragliche Erhöhung ihrer Entgelte warten."

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