t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeWirtschaft & FinanzenAktuellesWirtschaft

Ukraine-Krieg: Deutsche Wirtschaft erwartet Exportrückgang


Ukraine-Krieg
Deutsche Wirtschaft erwartet Exportrückgang

Von afp
Aktualisiert am 28.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Containerschiff im Hamburger Hafen (Symbolbild): Die Exporte Deutschlands dürften in den kommenden Monaten sinken.Vergrößern des BildesEin Containerschiff im Hamburger Hafen (Symbolbild): Die Exporte Deutschlands dürften in den kommenden Monaten sinken. (Quelle: imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Der anhaltende Krieg drückt die Geschäftserwartung deutscher Exporteure. Eine aktuelle Umfrage des ifo Instituts zeigt: Schlechter war die Stimmung zuletzt nur zu Beginn der Corona-Pandemie.

Bei Deutschlands Exporteuren ist die Stimmung wegen des Ukraine-Kriegs schlecht: Laut Umfrage des ifo Instituts in München fielen die Exporterwartungen in allen Branchen, der Index stürzte von 17,0 Punkten im Februar auf minus 2,3 Punkte im März.

Das teilte das Institut am Montag mit. Einen stärkeren Rückgang gab es demnach zuletzt zu Beginn der Corona-Krise im April 2020. Damals brach der Index um 31,2 Punkte ein.

Insbesondere Unternehmen mit wirtschaftlichen Verbindungen zu Russland blicken deutlich pessimistischer auf die kommenden Monate. "Der Zuwachs der Exporte wird sich merklich verlangsamen", erklärte ifo-Präsident Clemens Fuest.

Autohersteller erwarten starken Exportrückgang

Die Stimmung sank deutlich bei Autoherstellern und ihren Zulieferern, die mit einem Rückgang ihrer Exporte rechnen. Davon gehen auch die Gummi- und Kunststoffindustrie sowie die Drucker aus, wie das ifo Institut weiter mitteilte.

In der chemischen Industrie dagegen hielten sich die positiven und negativen Antworten der Unternehmen aktuell in etwa die Waage, ebenso im Maschinenbau. Die Elektroindustrie rechnet der Umfrage zufolge mit weiter steigenden Umsätzen im Ausland – jedoch weniger stark als noch im Februar.

Die Exporterwartungen beruhen auf rund 2.300 monatlichen Meldungen von Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes. Sie geben ihre Erwartungen für die nächsten drei Monate an.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website