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DHL: Post-Tochter liefert keine Pakete mehr nach Russland


Angriff auf die Ukraine
DHL liefert keine Pakete mehr nach Russland

Von rtr, afp
01.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein DHL-Flugzeug (Symbolbild): Auch der Frachtverkehr ist vom Flugverbot nach Russland betroffen.Vergrößern des BildesEin DHL-Flugzeug (Symbolbild): Auch der Frachtverkehr ist vom Flugverbot nach Russland betroffen. (Quelle: Christian Grube/imago-images-bilder)
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Wer Pakete nach Russland verschicken will, wird keinen Erfolg haben: Das Logistikunternehmen DHL befördert keine Sendungen mehr in das Land. Hintergrund sind wohl europäische und russische Sanktionen.

Die Post-Tochter DHL befördert keine Sendungen mehr nach Russland. "Einfuhren nach Russland haben wir (...) bis auf Weiteres ausgesetzt, weshalb wir aktuell auch keine Sendungen entgegennehmen, die für Russland bestimmt sind", teilte DHL am Dienstag auf seiner Internetseite mit. Transportleistungen in die und aus der Ukraine hatte DHL bereits zuvor vorübergehend eingestellt.

Hintergrund des Lieferstopps dürfte die Ankündigung von Russlands Präsident Wladimir Putin sein, den russischen Luftraum für Fluggesellschaften aus 36 Ländern zu sperren – als Reaktion auf die Sanktionen des Westens. Die russische Luftfahrtbehörde sprach am Montag von einer "Vergeltungsmaßnahme" für die Luftraumsperrungen europäischer Staaten.

Deutscher Luftraum für russische Flugzeuge gesperrt

Betroffen sind demnach unter anderem alle EU-Länder, Großbritannien und Kanada. Kanada hatte sich kurz zuvor den Ländern angeschlossen, die wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine ihren Luftraum für russische Flugzeuge geschlossen haben.

Deutschland und alle anderen EU-Staaten hatten am Sonntag als Reaktion auf den russischen Angriff auf die Ukraine ihren Luftraum für russische Flugzeuge gesperrt. Großbritannien, Norwegen, Nordmazedonien und Island schlossen sich der Maßnahme an.

Die Sperrung gilt nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums für drei Monate, ausgenommen sind humanitäre Hilfsflüge.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen Reuters und AFP
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