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Inflation und Energie-Krise: Diese Unternehmen zahlen steuerfreien Bonus


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Diese Unternehmen zahlen steuerfreien Bonus von bis zu 3.000 Euro

Von t-online, fho

Aktualisiert am 08.11.2022Lesedauer: 2 Min.
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Eine Geldbeutel mit Scheinen (Symbolbild): Arbeitgeber kΓΆnnen in diesem Jahr steuerfreie Boni an ihre Angestellten auszahlen. (Quelle: IMAGO/Felix Schlikis)
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Firmen kΓΆnnen ihren Mitarbeitern in diesem Jahr einen steuerfreien Bonus auszahlen. Doch bislang nutzen wenige Konzerne dieses Mittel.

Die hohe Inflation macht vielen Deutschen derzeit zu schaffen. Ob Tankfüllung, Lebensmitteleinkauf oder Energie: Überall sind die Preissteigerungen zu spüren, da wÀre es nur naheliegend auch entsprechende Gehaltserhâhungen zu fordern. Doch Experten fürchten, dass dann die sogenannte Lohn-Preis-Spirale in Gang kÀme.

Der Vorschlag von Bundeskanzler Olaf Scholz zur GΓΌte: Unternehmen dΓΌrfen ihren Angestellten in diesem Jahr einen steuerfreien Bonus von bis zu 3.000 Euro auszahlen. Der Bundesrat stimmte Anfang Oktober zu und machte den Weg fΓΌr die Sonderzahlungen frei.

Doch bislang haben nur wenige Arbeitnehmer ein entsprechendes Angebot von ihren Chefs erhalten. Ein paar Unternehmen gibt es aber.

Commerzbank zahle bis zu 2.000 Euro aus

Die Commerzbank zahlt ihren BeschÀftigten angesichts der stark gestiegenen Preise eine InflationsausgleichsprÀmie von bis zu 2.000 Euro. Die Zahlung betrage zwischen 500 und 2.000 Euro, hieß es in einem Reuters am Freitag vorliegenden Schreiben an die Commerzbank-Mitarbeitenden. Dabei sollen die niedrigeren Lohngruppen stÀrker profitieren, Manager der ersten und zweiten Führungsebene gehen leer aus. Darüber hatte zuvor das "Handelsblatt" berichtet.

So erhalten alle Tarifangestellten und NachwuchskrÀfte im Inland 1.000 Euro, außertariflich BeschÀftigte und Mitarbeitende im Ausland bekommen 500 Euro. Bei der nicht tarifgebundenen Tochtergesellschaft ComTS, bei der zuletzt wiederholt gestreikt wurde, sollen 2.000 Euro an die BeschÀftigten überwiesen werden.

Auch andere GeldhΓ€user machen von dieser MΓΆglichkeit gebraucht. So schΓΆpft die Targobank die Summe aus und zahlt 3.000 Euro, die Direktbank DKB ΓΌberweist 1.500 Euro und bei der Deutschland-Tochter der niederlΓ€ndischen ING sind es bis zu 1.500 Euro.

Mateschitz gewΓ€hrte Boni noch vor seinem Tod

In Γ–sterreich gilt aktuell die gleiche Regelung fΓΌr Sonderzahlungen wie in Deutschland. Dort freuten sich die mehr als 2.000 BeschΓ€ftigten von Red Bull ΓΌber eine Zusatzzahlung im Oktober in HΓΆhe von 3.000 Euro.

Dietrich Mateschitz: Der Unternehmer starb mit 78 Jahren.
Dietrich Mateschitz: Der Unternehmer starb mit 78 Jahren. (Quelle: Charles Coates/Getty Images)

Diese habe der im Oktober gestorbene KonzerngrΓΌnder Dietrich Mateschitz noch vor seinem Tod veranlasst. Das berichteten die "Salzburger Nachrichten" unter Berufung auf Mitarbeiter in dem Unternehmen.

Mateschitz war im Oktober an den Folgen seiner Krebserkrankung verstorben. Er wurde 78 Jahre alt (t-online berichtete). Er hatte Red Bull 1984 zusammen mit dem ThailΓ€nder Chaleo Yoovidhya begrΓΌndet.

Künftig wird das Unternehmen von einem Trio geführt. Dazu gehâren der aktuelle Chef der GetrÀnkesparte, Franz Watzlawick, der Finanzvorstand Alexander Kirchmayr sowie der für Projekte und Investitionen zustÀndige Oliver Mintzlaff. Über die Besetzung soll Mateschitz noch zu Lebzeiten mitbestimmt haben. Sein Sohn Mark Mateschitz hingegen hat angekündigt, sich aus dem Unternehmen zurückzuziehen.

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Verwendete Quellen
  • spiegel.de: "Mateschitz soll jedem Mitarbeiter zum Abschied 3000 Euro geschenkt haben"
  • sn.at: "Mateschitz' letzte PrΓ€mie: 3000 Euro fΓΌr jeden Bullen" (kostenpflichtig)
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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