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Bundesweiter Warnstreik: Hier stehen Bahnen und Busse heute still


Bundesweiter Warnstreik
Hier bleiben Bahnen und Busse heute in den Depots

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 29.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Stadtbahnen der Verkehrsbetriebe Hannover stehen im Betriebshof: Beschäftigte im öffentlichen Nahverkehr streiken am Dienstag erneut.Vergrößern des BildesStadtbahnen der Verkehrsbetriebe Hannover stehen im Betriebshof: Auch in der niedersächsischen Landeshauptstadt streiken Beschäftigten im öffentlichen Nahverkehr. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa-bilder)
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In weiten Teilen Deutschlands steht der Nahverkehr am Morgen still. Damit will die Gewerkschaft Verdi einen bundesweiten Tarifvertrag für 87.000 Beschäftigte durchsetzen.

Busse und Bahnen stehen seit den Morgenstunden in vielen Städten und Regionen still. Die Betriebe des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) riefen ihre Kunden auf, am Dienstagmorgen auf nicht erforderliche Fahrten zu verzichten und auf andere Verkehrsmittel umzusteigen.

Unter anderem in diesen Städten streiken heute die Mitarbeiter des ÖPNV:

  • Augsburg
  • Berlin
  • Bonn
  • Braunschweig
  • Bremen
  • Chemnitz
  • Cottbus
  • Dortmund
  • Duisburg
  • Erfurt
  • Esslingen
  • Flensburg
  • Frankfurt
  • Freiburg
  • Gera
  • Goslar
  • Göttingen
  • Halle
  • Hamburg
  • Hannover
  • Heidelberg
  • Heilbronn
  • Jena
  • Kaiserslautern
  • Kassel
  • Kiel
  • Konstanz
  • Köln
  • Leipzig
  • Leverkusen
  • Ludwigshafen
  • Lübeck
  • Magdeburg
  • Mainz
  • Mannheim
  • München
  • Nürnberg
  • Osnabrück
  • Potsdam
  • Regensburg
  • Remscheid
  • Rostock
  • Solingen
  • Trier
  • Wiesbaden
  • Wuppertal
  • Zwickau

Häufig werden jedoch nur die Muttergesellschaften der ÖPNV-Unternehmen bestreikt, Tochterfirmen hingegen nicht. Deshalb fahren vereinzelt oder auf bestimmten Linien noch Busse und Bahnen.

Verdi will Tarifvertrag für 87.000 Beschäftigte

In Mecklenburg-Vorpommern sind sogar Schüler mit langem Schulweg vom Unterricht befreit, wenn ihr Bus oder ihre Straßenbahn wegen des Warnstreiks nicht fährt.

Verdi hat zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen, um einen bundesweiten Tarifvertrag für rund 87.000 Beschäftigte im ÖPNV durchzusetzen. Die Arbeitgeber stünden demnach einer solchen einheitlichen Regelung bislang ablehnend gegenüber. Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) lehnen eigenen Angaben zufolge die Aufnahme von bundesweiten Verhandlungen bei gleichzeitigen Tarifrunden auf Landesebene ab.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Nachrichtenagentur dpa
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