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Welt-Parkinson-Tag: Bewegung kann Symptome ausbremsen


Welt-Parkinson-Tag
Bewegung kann Symptome ausbremsen

Von dpa
Aktualisiert am 11.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Bewegung bei Parkinson: Wer sich mehrmals pro Woche und regelmäßig körperlich betätigt, hat als Parkinsonpatient gute Chancen, bestimmte Fähigkeiten länger zu erhalten.Vergrößern des BildesBewegung bei Parkinson: Wer sich mehrmals pro Woche und regelmäßig körperlich betätigt, hat als Parkinsonpatient gute Chancen, bestimmte Fähigkeiten länger zu erhalten. (Quelle: Tobias Hase/dpa)
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Viele vor allem ältere Menschen sind an Parkinson erkrankt. Die typischen Symptome entwickeln sich schrittweise. Allerdings kann man das laut Experten ein bisschen verlangsamen.

Wer sich mehrmals pro Woche und regelmäßig körperlich betätigt, hat als Parkinsonpatient gute Chancen, bestimmte Fähigkeiten länger zu erhalten. Darauf weisen Experten des Berufsverbands Deutscher Nervenärzte (BVDN) unter Verweis auf eine Befragung in Japan hin.

Parkinson-Patienten sollten ihr Aktivitätslevel steigern

Dabei wurde zum Beispiel beobachtet, dass Erkrankte in einem frühen Stadium, die regelmäßig und über einen langen Zeitraum hinweg aktiv waren, länger ihren Gleichgewichtssinn und ihre Gehfähigkeit behielten als weniger Aktive. Parkinson-Patienten sollten also so früh wie möglich versuchen, ihren Aktivitätslevel zu steigern.

Mit Aktivität ist nicht nur klassischer Sport gemeint. Es geht um die ganze Bandbreite von Tätigkeiten bei der Arbeit, im Haushalt oder in der Freizeit, die jeweils unterschiedliche Hirnleistungen fördern.

Medikamente bremsen das Fortschreiten der Erkrankung nicht ab

Zwar gibt es auch Medikamente, die Parkinson-Symptome wirkungsvoll abmildern, diese haben aber auch Nebenwirkungen und bremsen letztlich das Fortschreiten der Erkrankung nicht ab. Die Experten raten daher dazu, eine medikamentöse Therapie durch ein regelmäßiges körperliches Aktivitätstraining zu ergänzen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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