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KitKat und Nesquick: Nestlé zieht einzelne Marken in Russland zurück


Kitkat und Nesquik
Nestlé zieht einzelne Marken in Russland zurück

Von dpa
23.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Eine Hand greift nach einem Kitkat-Riegel (Symbolbild): Der Konzern Nestlé will weiter Produkte wie Babynahrung nach Russland liefern.Vergrößern des Bildes
Eine Hand greift nach einem Kitkat-Riegel (Symbolbild): Der Konzern Nestlé will weiter Produkte wie Babynahrung nach Russland liefern. (Quelle: imago-images-bilder)
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Nachdem sich bereits viele Firmen aus Russland zurückgezogen haben, war der Druck auf den Konzern Nestlé gestiegen. Nun teilte das Unternehmen mit, dass es zunächst einzelne Marken aussetzen will.

Nestlé streicht nach anhaltender Kritik weitere Angebote aus seinem Sortiment in Russland. Unter anderem nimmt der weltgrößte Nahrungsmittelhersteller dort Marken wie Kitkat und Nesquik aus den Regalen. Einzig lebenswichtige Güter wie Babynahrung oder medizinische Ernährung sollen in dem Land noch verkauft werden.

Während der Krieg in der Ukraine tobe, fokussiere Nestle die Aktivitäten in Russland darauf, lebenswichtige Nahrung bereitzustellen, hieß es am Mittwoch in einer schriftlichen Stellungnahme des Unternehmens. Der Konzern erwarte nicht, in der näheren Zukunft in Russland Gewinne zu erzielen oder damit verbundene Steuern zu zahlen. Eventuelle Gewinne würden Organisationen für humanitäre Hilfe gespendet.

Auch Tierprodukte und Kaffee betroffen

Die Produktion der großen Mehrheit der Produkte und des Umsatzes in Russland würden unterbrochen, erklärte ein Nestlé-Sprecher. Dies betreffe neben Süßwaren auch Heimtierprodukte und Kaffee.

Bereits vor fast zwei Wochen hatte Nestlé erklärt, Import und Export aller nicht lebenswichtigen Nahrungsmittel aus und nach Russland zu stoppen. Es würden außerdem keine Investitionen mehr getätigt und die Produkte nicht mehr beworben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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