Zu optimistisch: Die EU-Kommission muss zum zweiten Mal in diesem Jahr ihre Prognose fĂŒr die Wirtschaftsleistung nach unten korrigieren. Besonders Deutschland sinkt noch einmal deutlich ab. Die Inflation hat die Kommission dagegen unterschĂ€tzt.
Lockdown mit Folgen: Die strikte Null-Covid-Strategie belastet Chinas Wirtschaft stark. Die Industrieproduktion fiel im April ĂŒberraschend stark, die Arbeitslosigkeit erreicht fast das historische Hoch aus 2020. Die Konsequenzen spĂŒrt Deutschland mit Verzögerung.
Im Schatten eines möglichen Ăl-Embargos warnt Arbeitsminister Heil vor weiteren Sanktionen. Ein Gasboykott wĂŒrde Deutschland etwa in eine Stagflation fĂŒhren. Das sei der "Horror aller Ăkonomen".
Der Rat der Wirtschaftsweisen bekommt ein neues Mitglied. Der Volkswirt Martin Werding soll in das Gremium einziehen. Zur VollzÀhligkeit fehlt dem SachverstÀndigenrat damit nur noch eine Person.
FĂŒr Sparer sind es schlechte Zeiten: Die Inflation sorgt dafĂŒr, dass das Geld auf dem Konto immer weniger wert wird. Doch die hohe Teuerungsrate hat auch ihre Vorteile â zumindest fĂŒr manch einen.
Trotz des Ukraine-Kriegs und der anhaltenden Corona-Pandemie können Bund, LÀnder und Kommunen in diesem Jahr mit 40,4 Milliarden Euro mehr Steuereinnahmen rechnen als noch im November erwartet.
Christian Lindner sucht nach finanzpolitischen Antworten auf Ukraine-Krieg und Inflation â und vollzieht dabei eine Kehrtwende: Sein Ministerium soll, endlich, liberale Hoffnungen erfĂŒllen.
Die Zeichen fĂŒr eine Zinswende im Sommer mehren sich: EZB-Chefin Christine Lagarde hat nun eine Zinserhöhung im Sommer in Aussicht gestellt.
FlieĂt kein Gas mehr aus Russland, hat die Versorgung von Privathaushalten im Notfallplan Gas höchste PrioritĂ€t. Jetzt aber wird klar: Auch sie mĂŒssten in einer Problemlage verzichten.
Angesichts der hohen Inflationsraten mehren sich die Stimmen, die fĂŒr eine Anhebung der Leitzinsen aussprechen.
In Shanghai, im gröĂten Containerhafen der Welt, stauen sich Hunderte Schiffe. Allianz-Experten warnen vor gravierenden Folgen fĂŒr die weltweiten Lieferketten. Die Lage werde sich in den nĂ€chsten Monaten kaum beruhigen.
Die Preise in Deutschland steigen immer weiter. Auch Finanzminister Christian Lindner weiĂ das. Er schlĂ€gt nun deutliche Töne an â und warnt vor einem Szenario, in dem sich Preise und Löhne immer weiter hochschaukeln.
Kommt Deutschland ohne Gas aus Russland aus? Unter Ăkonomen ist die Frage umstritten. Jetzt ist eine neue Studie erschienen â der zufolge ein Gasembargo schwerwiegende Folgen fĂŒr die Wirtschaft hĂ€tte.
Der Motor der Weltwirtschaft beginnt zu stottern: Chinas Exporte sind im April deutlich zurĂŒckgegangen, das Wachstum der Ausfuhren hat sich deutlich abgeschwĂ€cht. Wichtigster Grund dafĂŒr: Chinas Weg im Kampf gegen Corona.
Gute Nachrichten fĂŒr Sparer: Nachdem am Dienstag die US-Notenbank Fed ihren Leitzins um 0,5 Prozent erhöhte, könnte im Juli die EuropĂ€ische Zentralbank mit einer Leitzinserhöhung folgen.Â
LieferengpĂ€sse und Materialmangel gehören zu den Folgen des Ukraine-Kriegs. Das wirkt sich auch stark auf die deutsche Produktion aus. Zum Vormonat schrumpfte sie um 3,9 Prozent.Â
Die britische Notenbank stemmt sich gegen die Inflation: Die Bank of England hob am Donnerstag den Leitzins an â auf 1 Prozent. Es war die vierte Zinsanhebung in Folge.
Die Zinswende ist endgĂŒltig da â zumindest in den USA. Die US-Zentralbank Fed hob am Mittwoch den Leitzins deutlich an, um die Inflation zu bekĂ€mpfen. Doch was macht nun das europĂ€ische Pendant, die EZB?
Die Menschen in der TĂŒrkei können sich immer weniger fĂŒr ihr Geld leisten. Die Teuerungsrate zog im April weiter an, sie lag bei nunmehr 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Experten gehen davon aus, dass sie noch höher ist.
Die Zeichen verdichten sich: Im Juli dĂŒrfte die EuropĂ€ische Zentralbank nach langem Zögern den Leitzins anheben. Das deutet nun jedenfalls EZB-Direktorin Isabel Schnabel an.
Die Wirtschaft wÀchst langsamer, die Inflation zieht an: Deutschland drohen Wohlstandsverluste, warnt nun Unionsfraktionsvize Jens Spahn. Bei t-online erklÀrt er, was die Ampel tun sollte.
Kaum konnten sich die deutschen Exportzahlen von der Corona-Krise im letzten Jahr erholen, da brechen die Warenausfuhren wieder ein. DafĂŒr gibt es zahlreiche GrĂŒnde.
Steigende Preise fĂŒr Energie, Weizennot am Weltmarkt: Der Ukraine-Krieg setzt die Produktionsbetriebe in Europa unter Druck. Die AufschlĂ€ge auf die Preise werden die Hersteller bald auch an die Kunden weitergeben mĂŒssen.
Warnende Worte trotz guter Zahlen. Die Arbeitslosigkeit sinkt im April weiter â doch das könnte nur von kurzer Dauer sein. WĂŒrde das russische Gas nicht mehr flieĂen, drohte eine Vielzahl an Jobverlusten.Â
Heizkostenzuschuss, ĂPNV-Rabatt, Energiepauschale: Die Politik will die BĂŒrger entlasten. Aus der CSU kommt nun ein Vorschlag, woran noch gespart werden könnte: dem Rundfunkbeitrag.Â
Seit der russischen Invasion in der Ukraine versucht der Bund, seine AbhĂ€ngigkeit von Putins Ăl und Gas radikal zu verringern. Jetzt hat Wirtschaftsminister Habeck eine frohe Botschaft: Es hat deutliche Fortschritte gegeben.
Es geht leicht aufwĂ€rts: Trotz Corona-Krise ist die deutsche Wirtschaft in den ersten drei Monaten des Jahres 2022 gewachsen. Die Folgen des Ukraine-Krieges dĂŒrften sich erst in den nĂ€chsten Wochen zeigen.
Auch wirtschaftlich hat der Ukraine-Krieg zur "Zeitenwende" gefĂŒhrt: Die Inflation ist zurĂŒck, und das mit voller Wucht. Ifo-PrĂ€sident Clemens Fuest sagt, was Bund und EZB nun machen mĂŒssen.Â
Der AufwĂ€rtstrend geht weiter: Auch im April stiegen die Verbraucherpreise deutlich. Die Inflationsrate lag laut erster SchĂ€tzung bei 7,4 Prozent â der höchste Stand seit ĂŒber 40 Jahren.Â
Bundeskanzler Olaf Scholz geht davon aus, dass Putin Deutschland bald das Gas abdrehen könnte. Top-Ăkonom Clemens Fuest sagt nun: Das werde wohl nicht passieren.
Die Preise steigen und steigen. Und es scheint, als lieĂe sich diese Entwicklung nicht stoppen. Doch ist das wirklich so? Diese Möglichkeiten gibt es, um die Inflation einzudĂ€mmen.Â
Die schwedische Zentralbank hat ihren Leitzins auf 0,25 Prozent erhöht. Das erste mal seit 2014 liegt er damit ĂŒber 0 Prozent. Auch bei der EZB könnte die Zinswende bevor stehen.Â
Der VizeprÀsident der EuropÀischen Zentralbank, Luis de Guindos, rechnet mit hohen Preissteigerungen in nÀchster Zeit. Im MÀrz erreichte die Inflationsrate mit 7,4 Prozent ein Rekordhoch im Euroraum.
EZB-Chefin Christine Lagarde hat Hoffnung auf eine baldige Zinserhöhung geschĂŒrt. Im Juli könnten zunĂ€chst die AnleihekĂ€ufe auslaufen, dann sei es auch an der Zeit ĂŒber die Zinswende nachzudenken.Â
Der Wahlsieg von Emmanuel Macron muss ein Weckruf sein. Auch fĂŒr Deutschland und Kanzler Olaf Scholz. Es geht um sehr viel Geld â und um unsere Zukunft.Â
Die Bundesregierung hat ihre Wirtschaftsprognose fĂŒr das laufende Jahr gesenkt. Sie rechnet nur noch mit einem Wachstum von 2,2 Prozent. Noch im Januar war sie von 3,6 Prozent Wachstum ausgegangen.
Um die Inflation auszugleichen, fordert der DGB-Chef Reiner Hoffmann höhere Löhne. Die meisten Unternehmen könnten das verkraften, so der Gewerkschaftsbund. Ăkonomen sehen das mit Sorge.
Ein Gasembargo ist quasi vom Tisch, fĂŒr Ăl aus Russland jedoch könnte es bald einen Bestellstopp geben. Den wiederum könnte Deutschland gut verkraften, meint Wirtschaftsminister Habeck.
Der Preis fĂŒr Speiseöl könnte wohl weiter steigen. Denn der wichtige Palmöl-Exporteur Indonesien stoppte die Ausfuhren vergangenen Freitag. Die genauen Folgen sind aber noch offen.
Wirtschaftsforscher sagen es schon lÀnger, jetzt korrigiert auch die Bundesregierung ihre Prognose nach oben: Die Preise werden dieses Jahr deutlich schneller steigen als gedacht.
Krieg, Inflation und Lieferchaos: Eigentlich mĂŒsste es schlecht stehen um die deutsche Wirtschaft. Der Ifo-GeschĂ€ftsklimaindex jedoch zeigt nun ĂŒberraschend nach oben.
Sektsteuer, Lohnsteuer, Spritsteuer: Die BĂŒrger finanzieren den Staat auf vielen Wegen. Wem das nicht genug ist, kann Lindner, Scholz und Co. freiwillig mehr ĂŒberweisen. Nur macht das kaum jemand.Â
Weltweit steigen wegen der Ukraine-Kriegs die Preise fĂŒr Speiseöl. Nicht verschont von dieser Entwicklung bleibt auch der weltgröĂte Palmöl-Exporteur Indonesien. Jetzt zieht das Land Konsequenzen.
Der Ukraine-Krieg belastet viele Firmen in Deutschland. Lichtblicke gibt es im Wesentlichen nur bei den Dienstleistern. Droht eine BeschÀftigungs- und Investitionskrise?
Die Bundesregierung senkt die Wachstumsprognose fĂŒr das laufende Jahr deutlich. Zudem warnen Ăkonomen davor, dass die deutsche Wirtschaft nur knapp einer Rezession entgangen sei.
China zeigt mit seinen Lockdowns in Shanghai, dass es fĂŒr seine Null-Covid-Politik nicht vor wirtschaftlichen SchĂ€den zurĂŒckschreckt â fĂŒr sich und die ganze Welt. Auch die Deutschen werden das spĂŒren.Â
Es brodelt in der EuropĂ€ischen Zentralbank: Immer mehr Angehörige des EZB-FĂŒhrungskreises weichen in der Zinspolitik von der offiziellen Linie ab. PrĂ€sidentin Lagarde will Kritiker offenbar zum Schweigen bringen.
Die Inflationsrate in den USA steigt und steigt. Nun erwĂ€gt die US-Zentralbank Fed einen groĂen Zinssprung. Der Leitzins könnte um 0,5 Prozentpunkte angehoben werden, sagte Fed-Chef Jerome Powell.
Die Preise in Deutschland und der Eurozone steigen immer schneller. Dennoch strÀubte sich die EuropÀische Zentralbank bis zuletzt vor einer Anhebung der Zinsen. Jetzt Àndern einige Notenbanker ihre Meinung.