Arbeitsmarkt
Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat eine neue Vorsitzende. Erstmals in seiner Geschichte steht eine Frau an der DGB-Spitze: die SPD-Bundestagsabgeordnete Yasmin Fahimi.
Die Geburt von Kindern geht für Frauen oft mit massiven Verdiensteinbußen einher. Eine interne Studie der Agentur für Arbeit zeigt: in Deutschland ganz besonders – das ist der Grund.
Die Jobsuche kann mitunter nerven, aber nicht nur die Arbeitnehmer. Auch Deutschlands Firmen müssen sich womöglich mehr Gedanken über ihre Mitarbeitersuche machen – denn offene Stellen kosten bares Geld.
In Belgien sollen Arbeitnehmer künftig nicht mehr fünf Tage in der Woche arbeiten müssen. Allerdings: Die gleiche Arbeit müssen sie trotzdem erledigen – in weniger Tagen. Wie sieht es in Deutschland aus?
Ärzte, Informatiker oder doch die Ingenieure – wer bekommt in Deutschland das höchste Gehalt? Eine aktuelle Studie zeigt, in welchen Berufen und Branchen Sie besonders gut verdienen können.
Die Ampelkoalition will den Mindestlohn im Oktober auf zwölf Euro anheben. Arbeitgeber stemmen sich dagegen – und machen dem zuständigen Minister Heil schwere Vorwürfe.
Das Jahr beginnt für den deutschen Arbeitsmarkt positiv: Die Zahl der Arbeitslosen stieg zum Jahresbeginn zwar an, aber deutlich weniger stark als in den Vorjahren.
Eine allgemeine Impfpflicht dürfte auch die Jobsuche verändern. Wer nicht geimpft oder genesen ist, könnte aus Sicht des Chefs der Bundesagentur für Arbeit aussortiert werden. Arbeitslosen könnte eine Sperrzeit drohen.
Sie wurde schon seit Längerem für den Posten gehandelt, jetzt steht fest: Die frühere SPD-Chefin Andrea Nahles wird Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit. Auf sie warten jede Menge Probleme.
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit? Auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung gilt dieser Satz für Menschen in Ost- und Westdeutschland noch nicht.
Angesichts der Omikron-Welle sind Tausende Menschen in Quarantäne – und es könnten noch deutlich mehr werden. Nun könnte Nicht-Geboosterten drohen, dass der Lohn nicht weitergezahlt wird.
Weniger Streitigkeiten um Hartz IV: Die Zahl der Widersprüche ist im vergangenen Jahr stark zurückgegangen. Ein Grund dafür ist, dass die Behörden bei der Prüfung der Anträge großzügiger geworden sind.
Es sei auch eine Frage des Respekts, findet Bundesarbeitsminister Hubertus Heil: Noch in diesem Jahr will er den Mindestlohn auf 12 Euro anheben. Dagegen laufen vor allem die Arbeitgeber Sturm.
Der Arbeitsmarkt reagiert stabiler als im vergangenen Jahr auf die Corona-Sorgen. Zwar stieg die Zahl der Erwerbslosen im Dezember leicht auf 2,33 Millionen an – liegt damit aber deutlich unter dem Vorjahresniveau.
Die Kurzarbeit war das Mittel der Stunde in der Corona-Krise. Experten schätzen, dass so Millionen Jobs gesichert werden konnten. Doch das war teuer: Die Arbeitsagentur schreibt erneut tiefrote Zahlen.
Corona hinterlässt auch Spuren auf dem Arbeitsmarkt. Aktuelle Studien und Daten des Jobportals Stepstone zeigen fünf große Trends auf, die die Berufswelt prägen.
Gerade noch rechtzeitig vor dem Jahreswechsel bestätigt das Arbeitsministerium den in der Fleischindustrie ausgehandelten Mindestlohn. Ab dem 1. Januar soll es für die Beschäftigten deutlich mehr Geld geben.
Nicht alle Hartz-IV-Bescheide sind korrekt. Bezieher können deshalb Widerspruch einlegen. Dafür jedoch bedarf es einer bestimmten Form, wie jetzt ein Gericht geurteilt hat.
In mehreren Schritten will die SPD den Mindestlohn von 9,60 Euro auf 12 Euro erhöhen – ein zentrales Wahlversprechen. Anfang 2022 soll der Gesetzentwurf dafür vorliegen.
Beschlossene Sache: Die Ampelkoalition hat sich auf die Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde geeinigt. Wirtschaftsverbände sehen darin eine Gefahr für tausende Jobs.
Die vierte Welle der Corona-Pandemie ist auf dem Arbeitsmarkt bislang kaum zu spüren. Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist erneut gesunken. Die Arbeitslosenquote lag im November bei 5,1 Prozent.
Viele Weihnachtsgeschenke werden mittlerweile nur online gekauft. Dazu brauchen DHL, Hermes oder DPD aber Tausende Paketzusteller. Auch andere Jobs werden händeringend gesucht.
Menschen, die Arbeitslosengeld II beziehen, erhalten ab dem kommenden Jahr mehr Geld. Der Regelsatz steigt pro Monat um drei Euro. Die jüngst angezogenen Verbraucherpreise schlagen sich hier noch nicht nieder.
Die Lage auf dem Arbeitsmarkt verbessert sich weiter. Auch bei der Kurzarbeit gibt es Entspannung. Die Bundesagentur für Arbeit hat die Zahl der Arbeitslosen aus dem September veröffentlicht.
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im August entgegen dem saisonalen Trend zurückgegangen. Bundesweit waren im August 2,58 Millionen Menschen ohne Job.
Verdi und der Beamtenbund fordern höhere Löhne für Landesbeschäftigte. Um fünf Prozent sollen die Gehälter steigen, wenn es nach den Gewerkschaften geht. Der Fokus liegt auf dem Gesundheitssektor.
Weil immer mehr Fachkräfte fehlen, fordert der Chef der Bundesarbeitsagentur, Detlef Scheele, eine "gezielte Zuwanderung". Rund 400.000 Menschen pro Jahr sollten nach Deutschland kommen.
In der Spitze waren zuletzt fast sechs Millionen Angestellte in Kurzarbeit. Seitdem sinkt die Zahl. Neuesten Berechnungen zufolge liegt sie nun auf dem tiefsten Stand seit Beginn der Corona-Krise.
Das erste mal seit 2006 ist die Zahl der Arbeitslosen im Juli gesunken. Im Juli hatten deutschlandweit 2,59 Millionen Menschen keinen Job. Ein Rückgang um 24.000 Menschen im Vergleich zum Vormonat.
Um Jobs zu sichern, hat der Bund in der Corona-Pandemie bereits Milliarden für Kurzarbeitergeld ausgegeben. Und das sei gut, so Arbeitsminister Heil: Massenarbeitslosigkeit wäre deutlich teurer gewesen.
Die Zahl der Senioren, die im Alter weiter arbeiten, steigt. Ein Grund dafür: Viele Menschen fühlen sich nach wie vor fit für einen Job. Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch spricht von einem "Trauerspiel".
Die Inzidenz ist seit Wochen niedrig, die Zahl der Geimpften steigt weiter an. Für den deutschen Arbeitsmarkt heißt das vor allem Entspannung: Die Kurzarbeit geht deutlich zurück.
Sonnenschein auf dem deutschen Arbeitsmarkt: Die Arbeitslosigkeit sinkt wie schon lange nicht mehr in einem Juni. Auch die Kurzarbeit geht zurück. Lediglich der Ausbildungsmarkt gibt Anlass zur Sorge.
Die Corona-Krise scheint sich ihrem Ende zuzuneigen, entsprechend gut gestimmt blicken die Arbeitsagenturen nach vorn. Noch nie seit Beginn der Umfrage 2008 waren sie so optimistisch.
Bislang wurde der Mindestlohn in der häuslichen Pflege nicht bei Bereitschaftszeiten fällig. Nun ist ein wichtiges Urteil gefallen – mit Folgen für Menschen, die eine ausländische 24-Stunden-Pflegekraft beschäftigen.
Die Corona-Pandemie hat Deutschland seit anderthalb Jahren im Griff. Jetzt werden Zahlen öffentlich, wie oft Covid-19 als Berufskrankheit anerkannt wurde. Die Statistik ist deutlich.
Im Mai waren nur noch 2,3 Millionen Arbeitnehmer in Deutschland in Kurzarbeit. Besonders im Gastgewerbe sind viele Menschen betroffen.
Der Arbeitsmarkt in Deutschland erholt sich: Im Mai waren 84.000 weniger Menschen ohne Job als noch im April. Auch die Zahl der Kurzarbeiter ging zurück.
Die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern ist in den vergangenen vier Jahren gewachsen. Der Männeranteil unter den Spitzenverdienern liegt bei fast 90 Prozent.
Die WHO geht nach einer neuen Studie von Hunderttausenden Todesfällen wegen Überarbeitung aus. So können die Folgen von Alkoholkonsum, Stress und Schlafmangel etwa Schlaganfälle sein.
Die Bundesregierung hat durch Kurzarbeit auf dem Höhepunkt der Krise mehr als zwei Millionen Arbeitsplätze gesichert. Das waren sechs Mal so viele Stellen wie in der Finanzkrise.
Die Kurzarbeit in Deutschland geht zurück. Doch nicht in allen Branchen zeigt sich diese Entwicklung.
Der Arbeitsmarkt in Deutschland erholt sich von der Corona-Krise. Die Zahl der Arbeitslosen war im April weiter rückläufig – im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es dennoch mehr Arbeitslosigkeit.
Die deutschen Unternehmen suchen verstärkt neues Personal. Doch nicht in allen Sektoren ist dies der Fall. Diese Branchen stellen zurzeit ein.
Die Krise trifft die Schwächsten: Über eine Million Menschen verloren ihren Job. Die Gewerkschaft DGB und die Linke sehen den Staat in der Verantwortung. Minijobs seien eine Armutsfalle. Vor allem Frauen seien Verlierer.
Die Corona-Krise belastet den Arbeitsmarkt schwer. Nun zeigen aktuelle Zahlen: Auch die Zahl der neuen Ausbildungsverträge ist vergangenes Jahr eingebrochen.
Obwohl die Corona-Pandemie die deutsche Wirtschaft seit einem Jahr lähmt, sinkt die Arbeitslosigkeit im März. Die Bundesarbeitsagentur spricht von Frühjahrsbelebung. Im Vorjahresvergleich zeigen sich aber die harten Spuren.
Weniger Lohn für gleiche Arbeit: Auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung verdienen Arbeitnehmer im Osten Deutschlands in einigen Branchen sehr viel weniger Geld als im Westen. Die Unterschiede sind teils drastisch.
Zählt die Rufbereitschaft auch als Arbeitszeit? Normalerweise tut sie das nicht. Nun ist ein wichtiges Urteil dazu gefallen.